Wer zählt zu den engsten Familienangehörigen?
die Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder des Ehegatten oder Lebenspartners, Schwiegerkinder, Enkelkinder, Schwägerinnen und Schwager.
Was zählt zu enge Angehörige?
Nahe Angehörige im Sinn des § 15 AO sind Großeltern, Eltern, Schwiegereltern, Ehegatten, Lebenspartner, Partner einer eheähnlichen Gemeinschaft, Geschwister, Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder, die Kinder, Adoptiv- oder Pflegekinder des Ehegatten oder Lebenspartners, Schwiegerkinder und Enkelkinder.
Ist Tante engster Familienkreis?
Das könnten zum Beispiel Oma und Opa sein, das könnten aber auch die Lebenspartner der beiden Kinder sein. Nicht zum engsten Familienkreis in gerader Linie gehören hingegen Tanten, Nichten, Cousins und Cousinen.
Wie kann man eine neue Schwiegermutter ersetzen?
Es kann also weder eine Ex-Schwiegermutter noch eine Ex-Schwager geben. Bei einer neuen Heirat wird beispielsweise die neue Schwiegermutter die alte nicht ersetzen, sondern es wird ein neues Schwägerschaftsverhältnis begründet. Verwandtschaft stellt für die Gesetzgebung in der Bundesrepublik immer nur Blutsverwandtschaft dar.
Ist das Verhältnis zu den Schwiegereltern Anlass für Probleme?
In vielen Ehen ist das Verhältnis zu den Schwiegereltern Anlass für Probleme. Da sich keiner seine eigene oder die Familie des Partners aussuchen kann und gleichzeitig kaum ein Weg um die Familie herumführt, ist es sehr wichtig, diese Probleme langfristig gemeinsam zu lösen oder zumindest auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
Was sollten die Schwiegereltern beachten?
Vor allem große und wichtige Entscheidungen, etwa für den Lebenspartner oder die Familiengründung, sollten von den Eltern akzeptiert und idealerweise gutgeheißen werden. Die Ablehnung der Schwiegereltern tut weh, weckt Zweifel und schwächt das Selbstvertrauen.
Was ist die Ablehnung der Schwiegereltern?
Die Ablehnung der Schwiegereltern tut weh, weckt Zweifel und schwächt das Selbstvertrauen. Niemand will in Konkurrenz mit den beiden Menschen geraten, die den Partner schon seit Geburt kennen und lieben, oder in seiner eigenen Liebe gewogen und für nicht gut genug befunden werden.