Werden aus Besenreisern Krampfadern?
Was sind Besenreiser? Besenreiser sind örtlich begrenzte Erweiterungen der feinen, in der Haut verlaufenden Venen, die meist an den Beinen auftreten. Die rötlich-bläulich durch die Haut schimmernden erweiterten Venen gehören medizinisch zu den Krampfadern und sind bei Frauen und Männern gleichermaßen weit verbreitet.
Was tun bei Besenreisern und Krampfadern?
Oft ist es möglich, die Verschlimmerung von Besenreisern und Krampfadern hinauszuzögern oder abzumildern. Generell heißt es: Sitzen und Stehen ist schlecht. Laufen und liegen ist gut. Gut geeignete Sportarten sind Schwimmen, Radfahren, Walken und Joggen.
Sind Krampfadern und Besenreiser dasselbe?
Kleine Krampfadern Besenreiser sind erweiterte Venen bis zu einem Durchmesser von 1 mm, netzförmige Krampfadern haben einen Durchmesser von etwa 1 bis 3 mm. Beide liegen in der Haut, die Besenreiser etwas oberflächlicher als die netzförmigen Krampfadern.
Wann werden Besenreiser zu Krampfadern?
Sind die Venenklappen defekt, fließt Blut in die Beine zurück und sammelt sich dort an. Dadurch steigt der Druck in den Venen an, so dass sie sich kontinuierlich erweitern. Schließlich werden die Venen an der Hautoberfläche als Besenreiser oder Krampfadern sichtbar.
Welche Hausmittel helfen gegen Besenreiser?
Auch natürliche Substanzen wie z.B. Apfelessig, Knoblauch-, Zitronen- oder Latschenkiefernöl, Fichtenextrakt, Arnika- oder Ringerblumensalbe sollen durchblutungsfördernd wirken. Mehrmals täglich über einige Wochen auf die betroffenen Stellen aufgetragen sollen sie den Abfluss des Blutes aus den Besenreisern fördern.
Was ist eine Seitenastvarikosis?
Wenn die Venenklappen der Seitenastvenen nicht mehr dicht schließen und sich die Venen durch das zurückfließende Blut erweitern, entstehen Krampfadern der Seitenäste oder Seitenastvarizen. Die Erkrankung wird als Seitenastvarikose bezeichnet.