Wie aeussert sich das Pfeiffersche Druesenfieber?

Wie äußert sich das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Meist beginnt die Erkrankung mit grippeähnlichen Beschwerden wie allgemeinem Unwohlsein, Müdigkeit, ausgeprägtes Krankheitsbild mit Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit. Nach einigen Tagen steigt die Körpertemperatur auf 38 bis 39°C. Gelegentlich treten Lichtscheu und Luftnot auf.

Wie bekommt man die Kusskrankheit?

EBV wird über Körperflüssigkeiten übertragen. Da das Virus hauptsächlich im Speichel vorkommt, steckt man sich vor allem beim engen Körperkontakt und Küssen besonders leicht an. Im englischsprachigen Raum wird Pfeiffersches Drüsenfieber daher als „Kissing Disease“, im Deutschen auch als „Kusskrankheit“ bezeichnet.

Wie schlimm ist das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Nur selten ist die Erkrankung gefährlich, meistens verläuft sie mild. Bei Kindern wird das Pfeiffersche Drüsenfieber oft nicht erkannt, da sie nur Symptome wie Fieber und Müdigkeit zeigen, und die Krankheit relativ kurz andauert. Bei Jugendlichen oder Erwachsenen kann sich die Erkrankung länger ausdehnen.

Warum heißt es Kusskrankheit?

So können Jugendliche monatelang unter unspezifischen Symptomen wie Abgeschlagenheit und Müdigkeit leiden Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine Viruserkrankung, die durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) v.a. beim Küssen übertragen wird. Deshalb nennt man sie auch „kissing disease“ oder „Kusskrankheit“.

Wann bekommt man Pfeiffersches Drüsenfieber?

An Pfeifferschem Drüsenfieber kann man in jedem Alter erkranken, am häufigsten tritt die Erkrankung zwischen dem 15. und 25. Lebensjahr auf. Schätzungen zufolge sind in Westeuropa über 95 Prozent der Menschen unter 30 Jahren mit dem Epstein-Barr-Virus infiziert.

Was kann man gegen Pfeiffersches Drüsenfieber tun?

Wadenwickel helfen, sehr hohes Fieber zu senken. Ein kalter Quarkwickel tut gut, wenn die geschwollenen Lymphknoten und Mandeln den Patienten stark beim Atmen und Schlucken behindern. Um ein Pfeiffersches Drüsenfieber völlig auszuheilen, ist manchmal viel Geduld von Seiten des Patienten (oder seiner Eltern) nötig.

Woher bekommt man das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Das Epstein-Barr-Virus wird durch den Kontakt mit infiziertem Speichel übertragen, was der Erkrankung auch die Bezeichnung „kissing disease“ (deutsch: Kuss-Krankheit) gegeben hat. Die Übertragung kann auch durch Husten oder Niesen erfolgen (Tröpfcheninfektion).

Wie lange zuhause bleiben bei Pfeifferschem Drüsenfieber?

Bettruhe und körperliche Schonung für vier bis sechs Wochen seien notwendig. Schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente könnten die Symptome erträglicher machen.

Kann man das Pfeiffersche Drüsenfieber tödlich sein?

Das Epstein-Barr-Virus ist seit den 1960er-Jahren bekannt, doch viele unterschätzen es bis heute. Es verursacht das Pfeiffersche Drüsenfieber und kann sogar Krebs auslösen. Jedes Jahr sterben 200.000 Menschen an einer solchen Krebserkrankung.

Warum heißt es Mononukleose?

Der Krankheitsname geht auf den Kinderarzt Emil Pfeiffer (1846–1921) zurück. Er selbst bezeichnete die Erkrankung zunächst als idiopathische Adenitis. Spätere Bezeichnungen waren auch lymphämoides Drüsenfieber und Lymphoidzell(en)angina.

Wie oft kann man das Pfeiffersche Drüsenfieber bekommen?

Bei Menschen mit einem intakten Immunsystem tritt die Erkrankung – wenn überhaupt – nur einmal im Leben in Erscheinung, danach besteht eine lebenslange Immunität.

Wie lange hat man das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Das Pfeiffersche Drüsenfieber dauert in den meisten Fällen zwei bis drei Wochen und verläuft in der Regel mild und ohne Komplikationen. Die durchgemachte Krankheit hinterlässt nach der Ausheilung einen lebenslangen Abwehrschutz (Immunität).

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