Wie äußert sich das Sjögren-Syndrom?
Die Symptome Trockener Mund, trockene Augen, bei Frauen trockene Scheidenschleimhaut (Sicca-Syndrom) Starke Erschöpfung (Fatigue) Gelenk- und Muskelbeschwerden. Vorübergehend geschwollene Speicheldrüsen und Halslymphknoten.
Habe ich das Sjögren-Syndrom?
Diagnose eines Sjögren-Syndroms. Viele Menschen leiden unter einem trockenen Mund oder trockenen Augen. Wenn diese Symptome jedoch von Gelenkentzündungen, vergrößerten Speicheldrüsen, Nervenerkrankungen, bestimmten Hautausschlägen oder Nierenproblemen begleitet werden, kann dies auf ein Sjögren-Syndrom hinweisen.
Was ist das Sjögren-Syndrom?
Das Sjögren-Syndrom (SS) ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der die Speichel- und Tränendrüsen von Immunzellen angegriffen werden. Häufige Folgen sind eine Austrocknung der Augen (Sicca-Syndrom), der Nase und des Mundes sowie eine chronische Speicheldrüsenentzündung.
Was kann man tun bei Sjögren-Syndrom?
Sjögren-Syndrom: Therapie
- trockene Augen: Augentropfen oder Tabletten mit Pilocarpin (zur Anregung der Tränenproduktion)
- Muskel- und Gelenkschmerzen: Schmerzmedikamente wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure, entzündungshemmende Mittel wie Cortison oder Hydroxychloroquin.
Wie äußert sich Rheuma im Auge?
Eine Rheumatoide Arthritis tritt meist nach dem 40. Lebensjahr auf, oft begleitet von einem trockenen Auge. Die Spondyloarthritiden wie Morbus Bechterew sind häufig mit einer Uveitis assoziiert. Beim Augenarzt klagen die Betroffenen über Augenbrennen mit Fremdkörpergefühl, rote Augen und stechende Schmerzen.
Wie wird das Sjögren-Syndrom behandelt?
Sjögren-Syndrom: Behandlung der Symptome trockene Augen: Augentropfen oder Tabletten mit Pilocarpin (zur Anregung der Tränenproduktion) Muskel- und Gelenkschmerzen: Schmerzmedikamente wie Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure, entzündungshemmende Mittel wie Cortison oder Hydroxychloroquin.
Was bewirkt Quensyl bei Sjögren-Syndrom?
Therapiemethoden bei Sjögren-Syndrom Rheumatische Begleitbeschwerden werden mit Basismedikamenten, wie Antimalariamitteln (z.B. Quensyl), Kortison und Immunsuppressiva behandelt. Letztere sind Arzneimittel, welche die Funktionen des Immunsystems vermindern.