Wie äußert sich ein diabetischer Schock?
Unterzuckerung und hypoglykämischer Schock Typische Beschwerden sind Unruhe, Überaktivität, Zittern, weite Pupillen und schneller Herzschlag, Heißhunger – besonders nach Süßem – und Speichelfluss.
Wie entsteht diabetischer Schock?
Sie entsteht, wenn beispielsweise zu viel Insulin gespritzt wurde oder bei einer verminderten Nahrungsaufnahme. Weitere Ursachen sind eine Überdosierung von Blutzuckersenkenden Medikamenten, Alkohol, hohe körperliche Belastungen und verschiedene Erkrankungen.
Welches Medikament hilft bei hypoglykämischen Schock?
Die Therapie der Hypoglykämie besteht aus der oralen Gabe von Glucose. Im medizinischen Notfall oder wenn der Patient nicht schlucken kann, muss Glucose intravenös verabreicht werden. Zur Blutzuckersteigerung kann notfallmedizinisch auch intramuskulär oder subkutan Glucagon verabreicht werden.
Wie zeigt sich eine überzuckerung?
vermehrtes Wasserlassen. verstärktes Durstgefühl. trockene Haut und Juckreiz. Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Erschöpfung.
Was tun bei diabetischen Schock?
Sofortmaßnahmen bei Bewusstlosigkeit:
- Notarzt informieren.
- Stabile Seitenlage.
- Wegen Erstickungsgefahr keine Getränke oder ähnliches einflößen.
- Mund von Essensresten säubern, lockere Zahnprothesen entfernen.
- Glukagon spritzen (subkutan oder intramuskulär in den Oberschenkel)
- Soforthilfe mit Traubenzucker nach dem Aufwachen.
Wie kommt es zu einer Überzuckerung?
Bei einer Überzuckerung liegt der Wert über 7,8 mmol/l (140 mg/dl). Der Grund ist meist, dass Insulin fehlt oder nicht ausreichend wirkt. Ohne die Wirkung von Insulin können die Organe den Zucker im Blut nicht verwerten, er sammelt sich an.
Was tun bei diabetischem Schock?
Welcher Blutzuckerwert ist tödlich?
Von Hyperglykämie spricht man bei einem Blutzuckerwert von über 250 mg/dl (13,8 mmol/l). Bedrohlich werden die Werte ab 400 mg/dl, Werte ab 600 bis 1.000 mg/dl können zu Bewusstseinstrübungen bis hin zum lebensgefährlichen diabetischen Koma führen.