Wie äußert sich eine altersdepression?
Depression im Alter – Symptome & Krankheitsbild
- Kopfschmerzen.
- Rücken- und Gliederschmerzen.
- Magen-Darm-Beschwerden, speziell Verstopfungen.
- Herzrhythmusstörungen.
- Atemprobleme.
- Schwindelgefühle.
- Missempfindungen („Kribbeln“ am Körper)
- Appetitlosigkeit mit einhergehendem Gewichtsverlust.
Ist altersdepression heilbar?
Depressionen gehören neben der Demenz zu den häufigsten psychischen Krankheiten im Alter. Die gute Nachricht: Altersdepressionen sind häufig heilbar.
Wie alt werden Menschen mit Depressionen?
Um rund zehn Jahre verkürzt sich die Lebenserwartung bei depressiven Menschen, sagt Ulrich Hegerl von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Laut einer Studie nimmt die Erkrankung vor allem bei Studierenden zu.
Warum wird Depression mit Demenz verwechselt?
Vergesslichkeit und Konzentrationsschwäche könnten nicht nur Anzeichen für eine Demenz sein, sondern auch bei einer Depression auftreten („Pseudodemenz“). Weil sich die Beschwerden der beiden Erkrankungen stark überlappen können, sei das Risiko groß, dass Depressionen im Alter als Demenzen fehldiagnostiziert werden.
Warum Demenz und Depression kein Schicksal sind?
Inzwischen belegen die Forschungsergebnisse jedoch eindeutig, dass nicht der Geist erkrankt ist, sondern die Gehirnzellen, deren Funktion dadurch gestört sind. Damit sind die Geisteskrankheiten „lediglich“ Symptome der erkrankten Gehirnzellen. Die Krankheiten verschwinden, wenn die Zellen wieder korrekt funktionieren.
Wie äußert sich Pseudodemenz?
Symptome wie Schlafstörungen, Appetit- und Gewichtsverlust, Schuldgefühle, Freud- und Antriebslosigkeit sollten weiter abgeklärt werden, da sie auf eine Depression hinweisen können. Depressive Stimmungen sind jedoch auch bei Patientinnen und Patienten mit Alzheimer-Demenz und vaskulärer Demenz häufig.
Was tun bei einer Pseudodemenz?
Die depressive Pseudodemenz verschwindet in der Regel, wenn die Depression fachgerecht behandelt wird (mit Medikamenten und nicht-medikamentösen Maßnahmen).
Wie lange dauert eine Pseudodemenz?
Er dauert etwa 10-15 Minuten.
Wie lange darf eine Therapie dauern?
Eine Sitzung bei einem Psychotherapeuten dauert normalerweise zwischen 25 und 90 Minuten, bei Einzeltherapien meist 50 Minuten. Die meisten Psychotherapien finden in einem wöchentlichen Rhythmus statt, aber auch das kann individuell festgelegt werden.
Wie wirkt Psychotherapie bei Depressionen?
Eine Psychotherapie kann aus dem emotionalen Tief einer Depression heraushelfen und Rückfällen vorbeugen. Im Rahmen der Therapiesitzungen werden unter anderem Strategien vermittelt, die helfen sollen, besser mit negativen Gedanken umzugehen oder problematische Lebenserfahrungen zu verarbeiten.
Wie lange dauert es bis Psychotherapie wirkt?
Psychotherapie wirkt in jeder Zelle unseres Körpers Vor und nach den Psychotherapie-Sitzungen wird den Patienten regelmäßig Blut abgenommen. So lässt sich der Zusammenhang zwischen der psychischen Störung und der Symptomverbesserung (nach der Therapie) objektiv kontrollieren.