Wie äussert sich Eisenspeicherkrankheit?
Mögliche erste Symptome sind Schwäche, Müdigkeit und unklare Gelenkbeschwerden – typischerweise an den Grundgelenken des zweiten und dritten Fingers. Diese Symptome sind jedoch unspezifisch, können auch andere Ursachen haben, so dass sie nicht sofort an eine Hämochromatose denken lassen.
Was bedeutet Hemochromatosis?
Die Hämochromatose (von altgriechisch αἷμα haīma, deutsch ‚Blut‘ und altgriechisch χρῶμα chrōma, deutsch ‚Farbe‘; Synonyme: Primäre Siderose, Hämosiderose, Siderophilie, Eisenspeicherkrankheit, Bronzediabetes; englisch: iron overload, hemochromatosis) ist eine Erkrankung, bei der es durch eine erhöhte Aufnahme von …
Was ist Hemokromatose?
Die Hämochromatose ist eine Eisenspeicherkrankheit. Es wird dabei zu viel Eisen im Körper eingelagert, vor allem in Leber und Herz. Mögliche Folgen sind zum Beispiel Leberzirrhose und Herzmuskelerkrankung. Die Hämochromatose kann angeboren oder erworben sein.
Wie gefährlich ist die eisenspeicherkrankheit?
Hämochromatose (Eisenspeicherkrankheit) ist eine Erbkrankheit, bei welcher der Körper zu viel Eisen mit der Nahrung aufnimmt. Dies kann nach Jahrzehnten zu schweren Organschäden führen. Die Leber ist meist zuerst betroffen, andere gefährdete Organe sind z.B. die Bauchspeicheldrüse, das Herz und die Hirnanhangdrüse.
Wie bekommt man eisenspeicherkrankheit?
Die Eisenspeicherkrankheit wird vererbt und geht auf einen Fehler im Chromosom 6 zurück. Wenn ein Mensch von seinen Eltern zwei defekte Chromosomen 6 erbt, kann die Erkrankung ausbrechen. Wer nur ein defektes Chromosom 6 erbt, bleibt gesund, kann aber wiederum den Gendefekt an seine Kinder weitergeben.
Wie entsteht ein zu hoher Eisenwert?
Ein Eisenüberschuss im Blut kann verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen ist es die erblich bedingte Hämochromatose. Die Stoffwechselerkrankung wird laut fid-gesundheitswissen.de durch eine Mutation des HFE-Gens hervorgerufen, welches die Aufnahme von Eisen aus der Nahrung steuert.