Wie aeussert sich Hasenpest beim Menschen?

Wie äußert sich Hasenpest beim Menschen?

Diese Symptome gibt es beim Menschen: plötzliches hohes Fieber. Geschwüre an der Eintrittsstelle. Lymphknotenschwellung. Lungenentzündung (bei Infektion über eingeatmeten Staub)

Welche Tiere können Hasenpest bekommen?

Die Hasenpest – der Erreger ist das Bakterium Francisella tularensis – befällt vor allem freilebende Nagetiere und so genannte Hasenartige, also Hasen und Kaninchen. Die infizierten Tiere bekommen in kürzester Zeit hohes Fieber, das mit Abmagerung, Schwäche und Apathie einhergeht.

Was ist Nagerpest?

Bei der Hasenpest (auch Nagerpest genannt) handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung, die vor allem bei wildlebenden Tieren vorkommt. Menschen können sich vor allem bei intensivem Kontakt mit erkrankten Tieren oder deren Ausscheidungen bzw. beim Umgang mit Kadavern infizieren.

Wie erkennt man Hasenpest bei Hasen?

Auffälliger ist das zurückgezogene Verhalten und starke Gewichtsabnahmen, bei schwereren Verläufen häufig auch Abmagerung, struppiges Fell und teils sogar ein schwankender Gang oder Abszesse der Haut. Insbesondere bei schwereren Verläufen sind die Tiere schlapp und ihr Allgemeinbefinden getrübt.

Wie überträgt sich die Hasenpest auf den Menschen?

Die Tularämie kann, meist über direkten Kontakt (etwa über kleine Hautdefekte), von lebenden oder toten Tieren auf den Menschen übertragen werden. Sie ist nach § 7 Infektionsschutzgesetz in Deutschland eine bei indirektem oder direktem Nachweis des Erregers meldepflichtige Zoonose.

Was kann man tun bei der Hasenpest?

Unbehandelt verläuft die Krankheit beim Menschen in 5-15% der Fälle tödlich. Eine Behandlung mit einem speziellen Antibioticum reduziert die Mortalität auf <2%.

Ist die Hasenpest ansteckend?

Die Tularämie ist eine pestähnliche, meist mit Lymphknotenschwellung einhergehende Infektionskrankheit zahlreicher Tierarten, die bei Nagern häufig mit Blutvergiftung („Hasenpest“) verläuft und auf Menschen übertragbar ist. Die Erkrankung beim Mensch und beim Tier unterliegt der Meldepflicht.

Welche Krankheiten übertragen Wildkaninchen?

Die Myxomatose oder Kaninchenpest ist eine vorwiegend beim Haus- und Wildkaninchen vorkommende Viruserkrankung. Feldhasen können zwar an Myxomatose erkranken, die Krankheitssymptome sind aber nur schwach ausgebildet. Das Virus ist für den Menschen ungefährlich.

Kann sich ein Kaninchen beim Menschen anstecken?

Selbst bei Temperaturen von gerade mal 4 Grad kann er ca. 225 Tage infektionsfähig bleiben. Dieser betrifft nicht nur die Kaninchen, die bei uns zu Hause leben, sondern auch die Feldhasen in der freien Natur. Allerdings können wir Menschen sowie andere Tiere wie Hunde und Katzen uns nicht anstecken.

Ist die Hasenpest gefährlich für Menschen?

Tularämie ist eine häufig tödlich verlaufende ansteckende Erkrankung bei frei lebenden Nagetieren und Hasenartigen, die durch das Bakterium Francisella tularensis (früher Pasteurella tularensis) ausgelöst wird. Die Erkrankung ist eine Zoonose und kann auf den Menschen übertragen werden.

Wie überträgt sich die Hasenpest auf Hunde?

Am Häufigsten stecken sich Hunde durch einen Zeckenbiss an oder durch die Aufnahme von kontaminiertem Wasser. Ein weiteres Risiko stellen stechende Insekten dar: Auch Flöhe, Mücken und Stechfliegen können die Krankheit übertragen!

Wie überträgt sich Hasenpest?

Übertragen werden die Bakterien durch ungeschützten Haut- und Schleimhautkontakt mit infizierten Tieren, aber auch kontaminierte Stäube (die zum Beispiel aus dem Balg des Hasen kommen).

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