FAQ

Wie alt muss man sein um eine Ausbildung zu machen?

Wie alt muss man sein um eine Ausbildung zu machen?

Die Lehre bietet Jugendlichen (meist im Alter von 15 bis 19 Jahren) eine solide Berufsausbildung in einem der rund 200 Lehrberufe. Die Lehre ist die richtige Wahl für alle, die eine praxisorientierte Ausbildung in einem Lehrbetrieb (Mitarbeit im Betrieb) bevorzugen.

Wie lange darf ein Azubi mit 15 Jahren arbeiten?

Das Jugendarbeitsschutzgesetz besagt, dass Arbeitszeiten mit 15, 16 und 17 Jahren eine bestimmte Dauer nicht übersteigen dürfen. Diese liegt bei 8 Stunden am Tag und 40 in der Woche.

Was ist bei jugendlichen Auszubildenden zu beachten?

Minderjährige Auszubildende dürfen laut § 8 JArbSchG nicht mehr als acht Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich arbeiten. Die tägliche Arbeitszeit in der Berufsausbildung kann auf 8,5 Stunden erhöht werden, wenn sie die wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden nicht überschreitet.

Was ist bei der Einstellung von Azubis zu beachten die noch keine 18 Jahre alt sind?

Bei diesem Punkt sollten Sie keine Kompromisse eingehen: Wer als unter 18-Jähriger die Ausbildung bei Ihnen beginnt, der muss eine ärztliche Bescheinigung vorweisen. Das schreibt § 32 JArbSchG vor. Was nicht geht: Den Auszubildenden auffordern, die Bescheinigung in den nächsten Tagen vorzulegen.

Wie viel dürfen Minderjährige Azubis arbeiten?

Du darfst maximal 40 Stunden in der Woche arbeiten. Für die einzelnen Tage bedeutet das, dass du an fünf Tagen in der Woche im Durchschnitt 8 Stunden ausgebildet wirst. Es kann auch vorkommen, dass du bis zu 8,5 Stunden an einem Tag, in der Landwirtschaft sogar bis zu 9 Stunden, arbeitest.

Ist Schichtarbeit in der Ausbildung erlaubt?

Ist Schichtarbeit während der Ausbildung erlaubt? Grundsätzlich ja! Hier gibt es je nach Branche unterschiedliche Bestimmungen. Im Bergbau beträgt die Schichtarbeitszeit höchstens 8 Stunden, in allen anderen Branchen liegt die Arbeitszeit von Azubis bei maximal 10 Stunden.

Ist ein Azubi ein Arbeitnehmer?

Die vom Antrag erfassten Schüler gehören zu den „zu ihrer Berufsausbildung Beschäftigten“ im Sinne von § 5 Abs. 1 S. 1 BetrVG und sind damit Arbeitnehmer im Sinne dieser gesetzlichen Regelung.

Wie viel Pause muss ein Azubi machen?

Auszubildende ab 18 Jahre Ruhepause: Bei einer Arbeitszeit von mehr als sechs bis zu neun Stunden hast du Anspruch auf eine Ruhepause von mindestens 30 Minuten. Wenn du mehr als neun Stunden, musst du mindestens eine Pause von 45 Minuten einlegen.

Was dürfen Lehrlinge nicht?

Wenn Lehrlinge jünger als 18 Jahre sind, darf ihre wöchentliche Arbeitszeit nicht über 40 Wochenstunden liegen. An Sonn- und Feiertagen und in der Nacht (von 20 bis 6 Uhr) dürfen Lehrlinge ebenfalls nicht arbeiten. In Ausnahmefällen ist eine Durchrechnung der Arbeitszeit zulässig.

Was für Rechte hat ein Lehrling?

Deine Rechte sind:

  • ordnungsgemäße Ausbildung.
  • regelmäßiger Lohn (Lehrlingsentschädigung)
  • Urlaub (25 bzw.
  • Freistellung für den Besuch einer Berufsschule.
  • Ersatz von Prüfungstaxen und Materialkosten für die Prüfungen.
  • Arbeitsaufträge, die zu deiner Ausbildung gehören und deine Kräfte nicht übersteigen.

Was darf man als Lehrling?

Lehrlinge zwischen 16 und 18 dürfen nur in Ausnahmefällen Überstunden machen. Höchstarbeitszeit Lehrlinge: Die maximale Tagesarbeitszeit beträgt neun Stunden. Sonn- und Feiertagsarbeit, Nachtarbeit Lehrlinge: Lehrlinge dürfen – bis auf wenige Ausnahmen – an Sonn- und Feiertagen und in der Nacht nicht arbeiten.

Was sind meine Rechte als Lehrling?

Die Rechte eines Lehrlings Lehrlinge haben Anspruch auf eine ordnungsgemäße Ausbildung, auf einen regelmäßigen Lohn, das sogenannte Lehrlingseinkommen, auf Urlaub und auf Freistellung für den Berufsschulbesuch.

Wann darf ein Lehrling Urlaub nehmen?

Die Regelungen des Urlaubsgesetzes gelten auch für Lehrlinge. Lehrlinge haben Anspruch auf: 30 Werktage (Montag bis Samstag ausgenommen Feiertage) Urlaub pro Arbeitsjahr; den Verbrauch von zwölf Werktagen Urlaub in der Zeit von 15. Juni bis 15.

Wie ist die Wochenfreizeit des Lehrlings geregelt?

Lehrlinge bis 18 Jahre haben den Anspruch auf eine ununterbrochene wöchentliche Freizeit von zwei Kalendertagen, die den Sonntag beinhalten muss (also Samstag/Sonntag oder Sonntag/Montag). Diese Wochenfreizeit sollte nach Möglichkeit spätestens am Samstag um 13 Uhr beginnen.

Wie viel Zuschlag zur Arbeitsstunde erhält ein Lehrling pro Überstunde?

Überstunden sind mit einem 50%igen Zuschlag auf den Normallohn (Lehrlingsentschädigung) zu be- zahlen, sofern der jeweilige Kollektivvertrag nicht eine andere Regelung vorsieht (z. B. im Handel).

Wie viele Überstunden sind erlaubt Lehrlinge machen?

Während der Grundbildung darf der Betrieb von dir keine Überzeit, d.h. mehr als die gesetzlich festgelegte Arbeitszeit im Betrieb, verlangen – ausser in einer Notsituation. Generell dürfen Jugendliche unter 16 Jahren keine Überzeiten leisten. Überzeit muss mit Zeit- und Lohnzuschlägen kompensiert werden.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben