Wie alt sind die Köpfe auf der Osterinsel?
Sie sind Bestandteil größerer Zeremonialanlagen, wie sie ähnlich auch aus anderen Bereichen der polynesischen Kultur bekannt sind. Das genaue Alter der Figuren ist umstritten, mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass sie keinesfalls älter als 1500 Jahre sind.
In welchem Jahr wurden die Osterinseln entdeckt?
5. April 1722
5. April 1722: Drei holländische Schiffe unter dem Kommando von Jakob Roggeveen befinden sich auf 27 Grad 4 Minuten südlicher Breite und 266 Grad 31 Minuten Länge – also mitten im Pazifik – als der Ruf „Land in Sicht“ ertönt.
Was ist auf den Osterinseln passiert?
Auch wenn die Rapa Nui auf der Osterinsel ebenfalls Palmen für Bau- und Feuerholz fällten, so gab es demnach keinen direkt durch den Menschen selbst verursachten Zusammenbruch seiner Kultur. Vielmehr schleppten die Polynesier einen anderen Umweltschädling auf die Insel, der für den Kollaps sorgte.
Welcher Europäer hat die Osterinsel entdeckt?
An diesem Tag im Jahr 1722, einem Ostersonntag, stieß der kaum bekannte holländische Entdecker Jacob Roggeveen als erster Europäer auf Rapa Nui – die Osterinsel. Natürlich wurde er bei der Entdeckung der Insel von den Polynesiern geschlagen, den sicherlich eindrucksvollsten Ozean-Eroberern der Geschichte.
Wie alt sind die Osterinseln?
Der Anthropologe Terry L. Hunt von der University of Hawaii nimmt – gestützt auf stratigraphische Grabungen bei Anakena – an, die Initialbesiedlung der Osterinsel habe erst um 1200 n. Chr. stattgefunden.
Woher kommen die Köpfe auf der Osterinsel?
Vor Jahrhunderten aus vulkanischem Tuffstein gemeißelt, dienten sie der Verehrung göttlicher Ahnen. Die Figuren gelten bis heute als einer der größten Mythen der Menschheit. Hähne krähen, streunende Hunde bellen. Der kühle Wind von der Antarktis lässt Tuki bibbern.
Wer hat die Moais gebaut?
Das Wort Moai bedeutet in der Sprache der Ureinwohner so viel wie „in Ehren halten“ und zeigt den Sinn hinter den großen Figuren. Dass die Hochkultur der Rapa Nui eine weit entwickelte und organisierte Stammesgemeinschaft war, bezeugen die fertigen und unfertigen Moai Figuren.
Kann man auf den Osterinseln leben?
Das nächstgelegene bewohnte Eiland ist Pitcairn im Westen, in einer Entfernung von 2078 Kilometern. 2017 lebten laut Volkszählung 7750 Menschen auf der Osterinsel. Seit 1995 ist die Osterinsel als Nationalpark Rapa Nui Teil des UNESCO-Welterbes.
Wie wurde die Osterinsel besiedelt?
Der Legende nach wurde die Insel von König Hotu Matua und seinen Gefolgsleuten besiedelt. Sie landeten an der Nordküste in der Bucht Anakena, dem einzigen Sandstrand der Insel. „Matua“ bedeutet auf Rapanui „Vater“ und auf polynesisch „Stammvater“.
Woher kommen die Statuen auf der Osterinsel?
Wie entstanden die Osterinseln?
Ursprünglich entstand die Osterinsel aus drei Vulkanen, die die Meeresoberfläche durchbrachen und sich miteinander verbanden. Während die Insel in den 70er Jahren noch wenig touristisch erschlossen war, ist sie heute, aufgrund ihrer Geschichte und den mystischen Relikten, ein beliebtes Ausflugsziel.
Wie sind die Osterinseln entstanden?
Ihren heutigen Namen erhielt die Osterinsel von dem Niederländer Jakob Roggeveen, der im Auftrag der Westindischen Handelskompanie am Ostersonntag, dem 5. April 1722, mit drei Schiffen dort landete. Er nannte sie Paasch-Eyland, was dem deutschen Namen Osterinsel entspricht, nach dem Tag der Entdeckung.