Wie arbeitet ein zweipunktregler?
Zweipunktregler (auch 2-Punkt-Regler) sind besonders einfache Regler. Sie arbeiten unstetig und kennen nur zwei Ausgangswerte. So schalten sie den Ausgang ab, wenn der Ist-Wert einen vorher eingestellten Sollwert überschreitet. Unterschreitet er diesen, schalten die Regler den Ausgang wieder ein.
Wie kann ein zweipunktregler realisiert werden?
Sowohl der Regler selbst als auch die Hysterese können mechanisch (z. B. Bimetall) oder auch elektronisch realisiert werden. Eine genauere Betrachtung des Zweipunktreglers gibt es im Artikel Regler.
Kann ein zweipunktregler die Regelgröße genau ausregeln?
Ein Zweipunktregler kann die Regelgröße x und somit den Istwert auch ungestört nicht konstant an eine gegebene Führungsgröße w oder den Sollwert anpassen. Der Zweipunktregler hat einen oberen und unteren Schaltpunkt. Überschreitet die Regelgröße x einen Maximalwert xo, dann wird der Stellwert y auf null geschaltet.
Ist Wert Regelung?
Als Istwert bezeichnet man den momentanen Wert der Regelgrösse, der Sollwert ist der augenblickliche Wert der Führungsgrösse. Der Regelkreis wird den Istwert an den sich ändernden Sollwert angleichen. So kann im Lauf der Zeit das System zu verschiedenen Istwerten „geführt“ werden.
Wann ist eine Regelstrecke schlecht regelbar?
Auf eine Änderung der Stell- und/oder Störgröße kann der Regelkreis erst dann reagieren, wenn die Information am Messort angekommen ist. Die Totzeit ergibt sich aus der Streckenlänge und der Transportgeschwindigkeit entlang der Strecke. Strecken mit Totzeit sind sehr schwer regelbar.
Was ist eine Hysterese Regelungstechnik?
Hysterese ist u.a. ein Begriff in der Regelungstechnik und bezeichnet eine verzögerte Wirkungsänderung nach Änderung der Ursache.. Anders ausgedrückt, es ist die Differenz zwischen dem Ein-/Ausschalten eines Stellers oder Stellgliedes.