Wie arbeitet man bei Franchise-Unternehmen?
Franchising ist ein Geschäftskonzept, bei dem der Franchisegeber seine Lizenz an einen Franchisenehmer vergibt. Der Franchisegeber ist in der Regel ein etabliertes Unternehmen und der Franchisenehmer ein Selbstständiger. Man kann Franchising auch als Partnerschaft zwischen Franchisegeber und -nehmer bezeichnen.
Welche Aussage über den Begriff Franchising ist richtig?
Franchising (auch: Konzessionsverkauf) als „eine Mischung aus indirektem Verkauf und direktem Verkauf. Beim Franchising stellt ein Franchisegeber einem Franchisenehmer die (regionale) Nutzung eines Geschäftskonzeptes gegen Entgelt zur Verfügung.
Was bedeutet ein Franchising?
Franchising bedeutet, dass Personen, die unternehmerisch tätig sein wollen, das bestehende, etablierte Geschäftskonzept von erfolgreichen Unternehmen gegen eine Gebühr nutzen dürfen. Ziel des Franchisegebers ist es, die eigene Bekanntheit und den eigenen Umsatz durch neue Franchisenehmer zu steigern.
Wann existiert das Franchising?
Tatsächlich existiert das Franchising bereits seit dem 17. Jahrhundert, natürlich nicht halb so modern wie heute, aber dennoch nach dem gleichen Prinzip. Denken wir dabei an die Steuereintreiber, welche zu damaliger Zeit Gebühren eintrieben und im Gegenzug einen Anteil davon behalten durften.
Was bedeutet Franchise in Frankreich?
Der Begriff Franchise kommt aus dem Französischen und bedeutet so viel wie „ Freiheit von Abgaben “. Das erste Franchisekonzept entstand in Frankreich als Steuereintreiber selbstständig die Schuldner zum Zahlen zwangen. Von den eingesackten Steuern erhielten die damaligen Franchisenehmer einen gewissen Anteil.
Wie steht die Geschäftsidee des Franchisegebers?
Am Anfang steht immer die Geschäftsidee des Franchisegebers. Er setzt diese mit einem eigenen Unternehmen um und entwickelt sie so weiter, dass sie sich vervielfältigen lässt. Das bedeutet, dass das Unternehmensmodell auch an anderen Standorten realisierbar ist.