Wie arbeitet man mit dem plasmabrenner?
Der Plasmaschneider besitzt eine Elektrode, welche sich dabei in einer wasser- oder luftgekühlten Gasdüse im Brenner befindet. Das Plasmagas wird durch die Düse geleitet und mit dem Lichtbogen an der Spitze der Düse stark eingeschnürt. Das Gas ist hoch erhitzt und ionisiert.
Was braucht man alles für einen Plasmaschneider?
Der eigentliche Plasmaschneider besteht aus einer Stromquelle, dem Handstück, einem Massekabel, Stromzuleitung und Druckluftzuleitung. Zusätzlich braucht man noch etwas Zubehör: Welche Düsen, welche Zündung, welches Gas und nicht zuletzt welche Schutzbrille sind für den Einsatz des Plasmaschneiders sinnvoll?
Ist Plasmaschneiden giftig?
Dieser ist beim Autogen- und Plasmaschneiden trotz eines größeren Partikeldurchmessers im Vergleich zum Schweißen ebenso alveolengängig (lungengängig) und damit gesundheitsgefährdend und teilweise krebserregend.
Wie funktioniert ein plasmastrahl?
Die Funktionsweise des Plasmabildschirms entspricht der einer herkömmlichen Leuchtstoffröhre. In einer Kammer wird ein Gas ionisiert, d. h. die neutralen Atome des Gases werden elektrisch aufgeladen, indem man durch Energiezufuhr Elektronen aus ihren Atomschalen herausschießt.
Welche Materialien können mit dem Plasmaschneiden mit übertragenem Lichtbogen getrennt werden?
Maximal können bis zu 160 mm starke Materialien damit getrennt werden. Üblicherweise werden für Baustahl Sauerstoff (O2) und für Edelstahl und Aluminium Argon-Wasserstoff-Gemische (Ar/H2) bzw. Stickstoff (N2) verwendet.
Welche Vorteile und Nachteile hat das Plasmaschneiden?
Weniger thermischen Einfluss als beim autogen Brennschneiden. Mannloses Schneiden zum Teil gut möglich, gute Automatisierbarkeit. Schneidet alle elektrisch leitfähigen Metalle. Schnittgeschwindigkeiten abhängig von der elektrischen Leitfähigkeit des Materials und nicht von seiner Härte.
Ist das Brennschneiden gesundheitsgefährdend durch die Emissionen?
Thermisches Schneiden hat hohe Emissionen zur Folge Das autogene Brennschneiden ist eines der bedeutendsten Produktionsverfahren in der Metallindustrie. Es kommt bei unlegiertem und niedriglegiertem Stahl bei mittleren bis großen Blechdicken zum Einsatz und unter anderem auch zur Bearbeitung von Bahnschienen.