Wie befestigt man Rigipsplatten an der Decke?
Die Gipskartonplatten werden mit den Kanten nach unten an die Latten geschraubt. Bei einer Unterkonstruktion aus Metallprofilen eignen sich am besten schwarz phosphatierte Schnellbauschrauben (GIX) mit Feingewinde. Verzinkte Schrauben vertragen sich nicht mit dem im Trockenbau verwendeten Gipsspachtel.
Welche Rigipsplatte für die Decke?
Bei Deckenverkleidungen reicht die geringste Stärke meist aus, da die Konstruktion in aller Regel nur sich selbst tragen muss. Bei den weniger stabilen Gipskartonplatten können Sie statt der dünnsten (9,5 mm) auch die zweitdünnste (12,5 mm) Variante wählen.
Welcher Lattenabstand bei rigipsplatten?
Kurze Antwort: Sie bringen zuerst die waagerechten Balken der Unterkonstruktion an – ganz oben und ganz unten. Zwischen die beiden waagerechten Balken stellen (am besten sogar klemmen) Sie die senkrechten Latten – im Abstand von – idealerweise 62,5 cm von Mitte zu Mitte gemessen – und schrauben Sie dann fest.
Wie kann man eine Decke verkleiden?
Unebene oder beschädigte Zimmerdecken kannst du verkleiden, indem du Paneele oder Leichtbauplatten auf einer Unterkonstruktion aus Holzlatten anbringst. Das sogenannte Abhängen der Decke ist relativ aufwendig und die Decke wird dadurch ein Stück niedriger.
Wie macht man Paneele an die Decke?
Paneele dürfen auf keinen Fall direkt angeschraubt oder genagelt werden. Mit Anfangskrallen wird das erste Brett befestigt. Dazu muss bei der ersten Brettreihe die feste Feder entfernt werden. Anschließend kann die abgeschnittene Seite auf die Anfangskralle gedrückt werden.
In welche Richtung verlegt man deckenpaneele?
Als allgemeine Regel gilt, dass die MMF-Paneele in Längsrichtung zur Hauptlichtquelle verlegt werden sollten. In schmalen oder langen Räumen sollte die Verlegerichtung den Raumproportionen angepasst werden. Schmale Räume können durch Querverlegen der Paneele größer wirken.
Was kostet Deckenvertäfelung?
Deckenvertäfelung: Materialien und Kosten Importhölzer sind in der Regel teurer als einheimische Holzarten. An folgende Richtwerte können Sie sich jedoch orientieren: Für 25 bis 30 Euro pro Quadratmeter bekommen sie helle Echtholzpaneele aus Birke, Buche, Kiefer oder Esche.
Wie viel kostet eine neue Decke?
Übliche Kosten im Vergleich
| Deckenverkleidung | Kosten pro m² (inkl. Einbau) |
|---|---|
| Spanndecke | 65 – 180 € |
| Rigips-Decke | 40 – 70 € |
| Holzdecke | 50 – 80 € |
Was kostet eine Holzbalkendecke?
Bei der Holzbalkendecke (Balken, Schalung, Spannplatten, Auflast z. B. mit Betonsteinen) komme ich auf ca. 90-100 €/m² netto.
Welcher Handwerker macht Holzdecken?
Das macht ein Schreiner. Es könnte aber sein, dass unter der Holzdecke eine unbehandelte Fläche hervorkommt, die eventuell erst aufwändig geglättet werden muss. Schreiner, Zimmerleute, in der Richtung.
Kann man Holzdecken entfernen?
Eine einfache Möglichkeit, eine Holzdecke verschwinden zu lassen, ist eine Verkleidung mit Styroporplatten. Diese können glatt sein, aber auch Putz oder Stuck imitieren. Auf jeden Fall ist eine Plattenstruktur das Resultat, denn die Stöße zwischen den Platten bleiben sichtbar.
Wie kann ich Holzpaneele überstreichen?
Geeignete Farben zum Überstreichen Holzpaneele können mit allen gut deckenden Holzlacken oder mit Lasuren gestrichen werden. Lasuren sind allerdings nur für unbehandelte Hölzer geeignet, nicht für bereits lackiertes Holz. Bei Lasuren gilt, dass man die Paneele dunkler, aber nicht heller einfärben kann.
Kann man deckenpaneele kleben?
Das Kleben der Deckenpaneele ist als eine Befestigungstechnik zu sehen, die nicht immer möglich ist. Aber auch bei Trockenbaudecken, bei denen es sich in der Regel um abgehängte Decken handelt, bietet sich das Kleben an.