Wie begann die Entstehung der Killerbienen?

Wie begann die Entstehung der Killerbienen?

Die Entstehung der Killerbienen Ende der 50er-Jahre beauftragte das brasilianische Agrarministerium den brasilianischen Genetiker und Insektenkundler Warwick Estevam Kerr mit der Züchtung einer, an das tropische Klima angepassten und leistungsstarken, Bienenart. So kam es, dass er ca. 120 Königinnen von Afrika nach Brasilien brachte.

Wie unterscheidet sich die Killerbiene von anderen Bienenrassen?

Äußerlich unterscheidet sich die Killerbiene kaum von friedlicheren Bienenarten – sie zeigt jedoch eine größere Angriffslust. Der Unterschied gegenüber anderen Bienenrassen liegt darin, dass bei einer Bedrohung nicht nur die Wächterbienen des Volkes angreifen, sondern im Falle der Killerbiene gleich das ganze Volk.

Ist die Sandbiene eine Bedrohung für den Gartenbesitzer?

Auch wenn die Sandbienen keine Bedrohung darstellen, sind viele Gartenbesitzer besorgt, wenn im Frühjahr eine Vielzahl von Bienen im Garten gesichtet wird. Der Wunsch, Erdbienen aus Sorge vor Stichen zu vertreiben oder gar einfangen zu wollen, ist zwar verständlich, jedoch nicht ratsam.

Warum gibt es an der Ostsee keine Killerbienen?

Eins vorweg, an der Ostsee gibt es keine Killerbienen. Das ist Quatsch. Diese Information wurde bei Facebook aus dem Zusammenhang genommen. Unter den gegenwärtigen klimatischen Bedingungen ist eine Verbreitung dieser aggressiven Bienenart in Deutschland bzw. Europa sehr unwahrscheinlich.

Wie begann das Experiment mit der Afrikanischen Biene?

Das Experiment startete auf einem Imkergelände nahe der Hauptstadt Brasiliens, São Paulo. Kerr kreuzte die afrikanische Biene mit der europäischen, um so die Angriffslust „herauszuzüchten“. Es sollte eine sanftmütige Bienenart entstehen, die auch in tropischen Gebieten einen hohen Honigertrag erwirtschaften konnte.

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