Wie behandelt man ein Lungenödem?
Die Behandlung eines akuten Lungenödems erfordert eine intensive medizinische Therapie. Der Oberkörper muss hoch und die Beine tief gelagert werden. Oft ist zusätzlich die Verabreichung von Sauerstoff über eine Nasensonde oder eine Gesichtsmaske notwendig.
Kann man ein Lungenödem überleben?
Ein schweres Lungenödem kann tödlich enden, wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird. Darum sollte man bei den genannten Symptomen sofort den Notruf wählen.
Was ist ein akutes Lungenödem?
Besonders ein akutes Lungenödem ist ein medizinischer Notfall und erfordert sofortige ärztliche Versorgung. Der Patient bekommt Sauerstoffzufuhr gegen die Atemnot und herzentlastende sowie entwässernde Medikamente. Ein Krankenhausaufenthalt von mehreren Tagen ist notwendig.
Kann das Lungenödem erfolgreich behandelt werden?
Das Lungenödem selbst lässt sich gut behandeln, sofern zeitnah medizinische Hilfe gewährleistet ist. Kann die Grunderkrankung erfolgreich therapiert werden, ist die Prognose für den Patienten gut. Die Behandlung der Grunderkrankung ist mit der Gabe von Medikamenten und daher auch mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden.
Welche Anhaltspunkte gibt es für ein Cor pulmonale?
Bei der Untersuchung des Blutes im Labor gibt es ebenfalls einige typische Anhaltspunkte für ein Cor pulmonale. So ist zum einen die Anzahl der Sauerstoff transportierenden roten Blutkörperchen (Erythrozyten) erhöht, weil der Körper versucht, auf diese Weise den schlechteren Gasaustausch in der Lunge auszugleichen.
Wie ist die Permeabilität des Lungenödems beschrieben?
Formal wird die Permeabilität (der Wasserfluss durch die Gefäßwand hindurch) durch die Starling-Gleichung ( Starling -Konzept) beschrieben. Eine geringere Ausprägung des Lungenödems ist die subakute oder chronische Form, welche als Lungenstauung bezeichnet wird.