Wie behandelt man eine Knochenzyste?
Bei der aneurysmatischen Knochenzyste ist in der Regel eine chirurgische Behandlung notwendig. Vor der Zystenresektion ist immer eine Biopsie (Entnahme einer Gewebeprobe) notwendig. Nach der Zystenausräumung wird diese mit Knochenzement oder einem Knochenersatzstoff aufgefüllt.
Wie schnell kann eine Knochenzyste wachsen?
Diese Zysten wachsen allgemein langsam. Zumeist treten Schmerzen und Schwellungen auf. Es kann einige Wochen bis zu einem Jahr dauern, bis eine solche Zyste erkannt wird.
Wie erhärtet sich der Verdacht auf eine Knochenzyste?
Der Verdacht auf eine Knochenzyste erhärtet sich, wenn nun eine klar begrenzte, ein- oder mehrkammerige Läsion zu erkennen ist. Damit er den Inhalt der Zyste genauer beurteilen kann, führt der Arzt noch zusätzlich ein MRT oder CT durch. „Die Unterscheidung zwischen gut- und bösartigen Knochenläsionen ist von außen manchmal kaum möglich.
Ist die Zyste gefährlich für den Knochen?
Sollte die Zyste nicht gefährlich für den Knochen sein, so wird diese in der Regel auch nicht entfernt oder weiter behandelt. Meistens werden die Zysten auch nur zufällig bei Kontrolluntersuchungen entdeckt. Sollte es allerdings zu Beschwerden kommen, so kann diese auch mit Hilfe von Kortison behandelt werden.
Ist die Prognose bei einer Knochenzyste günstig?
Die Prognose bei einer Knochenzyste ist im Normalfall günstig. Es handelt sich um eine gutartige Veränderung, die meist nur durch einen Zufallsbefund bei Kindern und Jugendlichen diagnostiziert wird. Die Zyste löst nur selten körperliche Beschwerden aus.
Was ist die Knochenzyste der unteren Extremität?
Die Knochenzyste der unteren Extremität wird am häufigsten bei Kindern im Alter von 9 bis 14 Jahren diagnostiziert und ist definiert als fibröse Osteitis der Hüfte oder Tibia. In 50% der Fälle ist das erste klinische Symptom, das nicht übersehen werden kann, eine pathologische Fraktur.