Wie behandelt man eine Myelitis?
Eine erfolgreiche Myelitis-Behandlung hängt von der raschen Erstversorgung ab. In erster Linie werden Medikamente eingesetzt, je nach Ursache Medikamente gegen eine Infektion (Virustatika oder Antibiotika) oder hochdosierte Kortikoide bei autoimmuner Ursache.
Was bedeutet Transverse Myelitis?
Transverse Myelitis (TM) ist ein neurologisches Syndrom, das durch eine Entzündung des Rücken- marks verursacht wird. Es ist kein häufiges, aber auch kein extrem seltenes Krankheitsbild.
Welcher Arzt bei myelitis?
Sowohl der Neurologe als auch der Facharzt der Physikalischen Medizin verschreiben ggf. notwendige Medikamente, um Symptome wie Schmerzen oder Krämpfe zu lindern; Neurologen sind ausgebildete Experten auf dem Gebiet der Diagnostik und der spezifischen Therapie.
Was ist eine myelitis?
Als Myelitis wird eine Entzündung des Rückenmarks oder seltener des Knochenmarks bezeichnet. Im Folgenden wird nur die Myelitis des Rückenmarks besprochen, die Erkrankung des Knochenmarks wird unter Osteomyelitis abgehandelt.
Was ist eine schnelle Therapie bei Myelitis?
Permanente Schäden sind möglich, sodass die Bedeutung einer schnellen Therapie bei der Erkrankung Myelitis deutlich wird, wie auch die Leitlinie und der ICD deutlich machen. Cortison oder Cortison haltige Medikamente sind hier eine mögliche Therapie, um nach dem erfolgreichen MRT und der Diagnose sofort Gegensteuern zu können.
Wie wird die Myelitis diagnostiziert?
Allerdings folgt auch das allgemeine Blutbild und eine generelle Untersuchung des Patienten. Auch Reaktionen durch Nadelstiche hervorgerufen werden geprüft, um die Diagnose der Myelitis besser stellen zu können und den Fortschritt der Entzündung genauer diagnostizieren zu können.
Wie ist die Diagnose Transverse Myelitis?
Die Diagnose kann zum Beispiel durch eine Liquorpunktion im Rückenmark oder mithilfe der Kernspintomografie gesichert werden. Symptome der Erkrankung können Muskelspasmen, Schmerzen und die Störung von autonomen Körperfunktionen sein. Auch Querschnittslähmungen sind möglich, daher der Name transverse Myelitis.
Welche bakteriellen Erreger führen zu Myelitis?
Zu den bakteriellen Erregern zählen weiter Mykoplasma pneumoniae, Lyme- Borreliose, Syphilis und Tuberkulose. Auch Impfungen können zu Myelitis führen. Dann spricht man von einer postvakzinalen Myelitis, die vermehrt nach Impfungen gegen Tollwut und Typhus auftreten kann.