Wie behandelt man einen Pilz unter der Achsel?
Die wichtigsten Mittel gegen den Pilz sind sogenannte Antimykotika. Das sind Medikamente, die Pilze gezielt abtöten und ihre Vermehrung stoppen. Antimykotika können Sie lokal auf der infizierten Stelle anwenden, etwa als Salbe, Creme, Gel oder Zäpfchen (bei Scheidenpilz).
Kann man an Pilz sterben?
Jedes Jahr erkranken weltweit mehr als eine Milliarde Menschen an Pilzinfektionen. Größtenteils sind das oberflächliche Infektionen, dennoch sterben jährlich rund 1,5 Millionen Betroffene an den Folgen einer invasiven Pilzinfektion – ungefähr genauso viele wie an Malaria oder Tuberkulose.
Kann der Pilz auf der Haut befallen werden?
Darüber hinaus können aber auch Stellen wie das Gesicht oder auch Schleimhäute befallen werden, da der Pilz an jeder Stelle des Körpers wachsen kann. Es gibt aber auch Pilze, die nicht auf der normalen Haut vorkommen und daher immer eine Infektion hervorrufen, wenn sie auf der Haut wachsen.
Was ist eine wirksame Hautpilz-Behandlung?
Eine wirksame Hautpilz-Behandlung beschränkt sich deshalb nicht auf die Symptome wie z. B. den Juckreiz. Vielmehr werden die Pilze mit einem geeigneten Antimykotikum abgetötet, ihr Wachstum wird gehemmt und ihre Vermehrung so stark eingedämmt, dass die Infektion schließlich zurückgeht.
Wer ist der richtige Ansprechpartner für Hautpilz?
Hautpilz: Untersuchungen und Diagnose. Besteht der Verdacht auf Hautpilz, ist der Hausarzt oder ein Hautarzt (Dermatologe) der richtige Ansprechpartner. Bei Hautpilz im Intimbereich können Sie auch einen Frauenarzt (Gynäkologe) oder Urologen aufsuchen. Der behandelnde Arzt erhebt zunächst in einem ausführlichen Gespräch die Krankengeschichte…
Was passiert wenn der Pilz unbehandelt bleibt?
Was noch passiert, wenn der Pilz unbehandelt bleibt und zu besonders komplizierten Krankheitsbildern führen kann, ist, wenn sich die Fadenpilze mit Bakterien verbinden. Dann kann es zu starken Entzündungen kommen, die auch hohes Fieber und Schüttelfrost auslösen können.