Wie behandelt man Gelbsucht bei Erwachsene?
Akute Virusentzündungen der Leber heilen sehr oft spontan aus. Werden sie chronisch, kommen antivirale Medikamente zum Einsatz. Bei einer Lebererkrankung als Ursache der Gelbsucht sollten die Patienten unbedingt auf Alkohol verzichten und nur die notwendigsten Medikamente einnehmen.
Wie wird Gelbsucht bei Babys behandelt?
Steigt die Bilirubin-Konzentration über einen bestimmten Grenzwert an (bei einem gesunden Neugeborenen ab 18mg/dl ab dem 3. Lebenstag), muss das Kind mit einer Lichttherapie behandelt werden. Speziell blaues Licht bewirkt, dass der gelbe Farbstoff Bilirubin in der Haut in eine wasserlösliche Substanz umgewandelt wird.
Was ist Gelbsucht bei Erwachsenen?
Bei Gelbsucht erscheinen die Haut und das Weiße der Augen gelb. Gelbsucht entsteht durch eine sogenannte Hyperbilirubinämie, bei der sich zu viel Bilirubin (ein gelber Gallenfarbstoff) im Blut befindet.
Was ist die Gelbsucht?
Namensgebend für die Gelbsucht ist die gelbliche Verfärbung, die an der sogenannten Lederhaut (Sklera) der Augen, sowie an der Haut und den Schleimhäuten auftritt. Sie wird durch eine erhöhte Konzentration des Gallenfarbstoffs Bilirubin im Körper verursacht.
Was ist die Gelbsucht in der Medizin?
Die Gelbsucht, in der Medizin Ikterus genannt, ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom verschiedener Erkrankungen, vor allem der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Gallenblase.
Wie kann ich bei einer Gelbsucht helfen?
Anzeichen einer Gelbsucht sollten den Patienten sofort zu einem Arzt führen, um die auslösende Erkrankung herauszufinden. Neben der Befragung nach Beschwerden und Vorerkrankungen wird der Arzt spezielle Blutuntersuchungen in die Wege leiten. Mittels Ultraschall (Sonografie) können die Leber und das Gallenwegssystem untersucht werden.
Ist die Ursache für die Gelbsucht harmlos?
Ist die Ursache für die Gelbsucht eher harmlos, reicht es unter Umständen schon, die Ernährung umzustellen oder ein Medikament auszutauschen. In der Homöopathie strebt man die Stärkung der Selbstheilungskräfte des Körpers an, nach dem Prinzip Ähnliches mit Ähnlichem zu heilen.