Wie bekomme ich die Nagelhaut weich?
Alternativ eignet sich ein spezielles Öl für Fingernägel und Nagelhaut. Dieses ebenso auf die Nagelhaut geben und wirken lassen, bis die Haut um die Nägel schön weich geworden ist. Auch ein Handbad mit warmem Oliven- oder Jojobaöl kann dabei helfen, die Nagelhaut aufzuweichen.
Was passiert wenn man die Nagelhaut Zurückschiebt?
Sie bewahrt das Nagelbett vor äußeren Einflüssen wie chemischen Substanzen. Wer sie rabiat abschneidet, riskiert Verletzungen und Nagelbettentzündungen, so Michael Hannemann, Leiter der Bremer Berufsfachschule für Kosmetik Joli Visage.
Welcher Mangel bei rissige Nagelhaut?
Neben Symptomen wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Blässe führt ein Mangel an Eisen auch zu brüchigen Nägeln mit Rillen und eben zu trockener und rissiger Haut. Natürlich können eine rissige Nagelhaut und Fingerkuppen auch krankheitsbedingt sein.
Sollte man die Nagelhaut schneiden?
Die Nagelhaut sollte man nicht schneiden, denn sie schützt das Nagelbett vor Pilzen und Bakterien. „Sonst entsteht ein Infektionsrisiko“, sagt Sibylle Wachsmuth-Melm, Apothekerin aus Oerlinghausen, im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Lieber sollte man sie mit einem Rosenholzstäbchen zurückschieben.
Wie kann man die Nagelhaut pflegen?
Wer keine großen Probleme mit trockener und rissiger Nagelhaut hat, dem genügt meist ein einfaches Eincremen der Hände. Wird zusätzlich Handcreme um die Fingernägel einmassiert, bleibt die Nagelhaut geschmeidig. Für die Extra-Portion Pflege – vor allem im Winter – kann hin und wieder Nagelöl einmassiert werden.
Wie benutzt man einen Nagelhautschieber?
Anwendung: Mit der Spitze des Stiftes entlang der Nagelhaut fahren. Gegebenenfalls zur Optimierung das Öl in Nagel und Nagelhaut sanft einmassieren. Die Nagelhaut wird vor dem Austrocknen geschützt und ideal für das Zurückschieben vorbereitet.