Wie bekomme ich Obst schneller reif?
Ethylen ist ein Pflanzenhormon, das den natürlichen Reifungsprozess fördert und naheliegendes Obst schneller reifen & dann verderben lässt. Auch andere Obstsorten wie Aprikosen, Birnen oder Bananen geben das Pflanzenhormon ab.
Wie können Früchte nachreifen?
Die Ethylenproduktion kann sowohl vor als auch nach der Ernte erfolgen, wobei viele Früchte auch komplett unreif geerntet werden und dann nach dem Versand künstlich nachreifen, indem sie großen Mengen an Ethylen ausgesetzt werden.
Wie werden Pfirsiche schneller reif?
Die Methode: Legt den harten Pfirsich in eine Papiertüte und verschließt sie. Lasst den Pfirsich für 1-2 Tage auf eurer Küchentheke liegen und voilà: er ist weich und saftig. beschleunigen könnt ihr den Prozess übrigens noch zusätzlich, wenn ihr eine Banane mit in die Tüte legt.
Wie werden Nektarinen schneller reif?
Legen Sie die unreifen Früchte in eine Papiertüte. Eine Plastiktüte ist weniger geeignet, da sich darin ein feuchtes Klima entwickelt, das Fäulnis begünstigt. Packen Sie einen reifen Apfel hinzu. Dieser verströmt Äthylen und beschleunigt so den Reifungsprozess.
Welches Obst und Gemüse reift nach?
Nachreifendes Obst und Gemüse sind Äpfel, Birnen, Quitten, Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Heidelbeeren aber auch Südfrüchte wie Bananen, Mangos, Avocados, Papayas oder Kiwis. Außerdem zählen Tomaten zu nachreifenden Lebensmitteln.
Welche Früchte sollte man nicht zusammenlegen?
Bei Mangos, Avocados und Bananen ist Vorsicht geboten, denn sie sondern das Reifegas Ethylen ab. Andere Fruchtsorten in der Nähe reifen und verderben dadurch schneller.
Wie nennt man Früchte die nach der Ernte noch nachreifen?
Die Bezeichnung klimakterisch steht für Sorten, die nach der Ernte noch nachreifen. Dafür müssen die Früchte am Baum oder Strauch zuvor aber eine gewisse Mindest- oder Pflückreife erreicht haben.