Wie bekomme ich Wachstumshormone?
Künstliches Wachstumshormon Die Behandlung des Wachstumshormonmangels ist seit 1957 möglich – durch Ersatz des fehlenden Hormons. Das verwendete Wachstumshormon wurde damals aus der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) Verstorbener gewonnen. Seit 1985 kann das Wachstumshormon künstlich im Labor hergestellt werden.
Was ist Wachstumshormonmangel?
Wachstumshormonmangel ist der häufigste hypophysäre Hormonmangel bei Kindern und kann isoliert sein oder zusammen mit dem Mangel anderer Hypophysenhormone auftreten. Wachstumshormonmangel führt typischerweise zu Wachstumsverzögerung und Kleinwüchsigkeit mit normalen Proportionen.
Kann man mit Wachstumshormone abnehmen?
Wachstumshormone reduzieren die Ansammlung von Nahrungsfetten (Triglyzeriden) in Fettzellen durch die Hemmung des Enzyms Lipoprotein-Lipase. Sie fördern auf diesem Weg den Fettabbau, um die Verwertung freier Fettsäuren (Oxidation) zu verbessern.
Warum sind Wachstumshormone lebengefährlich?
Dieser Zustand kann lebensgefährlich sein, vor allem für Sportler. Da die Wachstumshormone den Blutzuckerspiegel erhöhen, infolge dessen Insulin ausgeschüttet wird und die Bauchspeicheldrüse ständig gefordert wird, steigt das Diabetesrisiko bei dauerhaft erhöhter Konzentration von Wachstumshormonen im Körper.
Was passiert bei zu wenig Wachstumshormonen?
Da die Wachstumshormone den Blutzuckerspiegel erhöhen, infolge dessen Insulin ausgeschüttet wird und die Bauchspeicheldrüse ständig gefordert wird, steigt das Diabetesrisiko bei dauerhaft erhöhter Konzentration von Wachstumshormonen im Körper. Überblick: Was passiert bei zu wenig Wachstumshormonen?
Was ist ein Wachstumshormonmangel?
Bei einem Wachstumshormonmangel produziert die Hirnanhangdrüse (Hypophyse) keine oder zu wenig Wachstumshormone. Die Hirnanhangdrüse ist ein etwa kirschgrosses Organ an der Unterseite des Gehirns. Sie bildet eine Reihe von wichtigen Hormonen und wirkt so auf zahlreiche Stoffwechselvorgänge im Körper ein.
Welche Wirkungen werden durch das Wachstumshormon ausgelöst?
Alle Wirkungen werden, wie bereits erwähnt, nicht nur durch das Wachstumshormon selbst, sondern auch durch seine Bruchstücke, den so genannten Wachstumsfaktoren, die hauptsächlich in der Leber und den Nieren, aber auch im Gewebe anderer Organe und in der Muskulatur gebildet werden, ausgelöst.