Wie berechne ich den Druck einer Pumpe?
Du nimmst einen 10 l Eimer, füllst ihn voll und stoppst die Zeit. Dann weißt du, in wie vielen Sekunden 10 l Wasser aus der Leitung kommen. Jetzt brauchst du nur mehr die Wassermenge durch die Sekunden dividieren (ergibt l/s) und das Ergebnis mit 3.600 zu multiplizieren (Eine Stunde hat 3.600 Sekunden).
Wie weit kann eine Pumpe Pumpen?
Die maximale Ansaugtiefe einer regulären Gartenpumpe bzw. eines regulären Hauswasserwerks beträgt etwa 8 bis 9 Meter. Diese maximale Ansaugtiefe wird für jede Pumpe angegeben. Wenn eine Pumpe das Wasser aus einer Tiefe von 9 Metern oder tiefer ansaugen muss, ist eine Gartenpumpe/ein Hauswasserwerk nicht ausreichend.
Welchen Druck erzeugt eine Pumpe?
Mit einem Pumpendruck von 1 bar lässt sich eine Wassersäule von 10 Metern erzeugen. Die Kühlmittelpumpe PA-150, deren Kennlinie der Abbildung 2 zu entnehmen ist, kann bis zu einer Höhe von 10 m fördern, erzeugt also einen maximalen Pumpendruck von etwa 1 bar.
Wie berechnet man eine Pumpe?
Die Frage war auch „wie berechnet man eine Pumpenleistung“ – womit wohl die Auslegung einer Pumpe gemeint war. Hierzu stellt man in der Regel zuerst die benötigte Wassermenge und die Druckverluste der Rohrleitungen, Armaturen, etc. fest. Mit diesen Daten ist dann an Hand von Pumpenkennlinien ein geeigneter Typ zu suchen.
Wie groß ist die Leistung einer Pumpe?
Die Leistung einer Pumpe hängt von drei Faktoren ab: Ein Antrieb kann noch so groß ausgelegt sein, wenn die Pumpe nur eine geringe Menge an Volumen umschlagen kann, dann ändert auch eine höhere Kraft oder Geschwindigkeit nichts.
Was ist das Auslegen einer Pumpe?
Das Auslegen einer Pumpe beschreibt das Berechnen einer Pumpe, wie sie innerhalb eines bestimmten Fördersystems benötigt wird. Grundsätzlich sind das komplexe Berechnungen, die eine Menge bekannter Daten voraussetzt. Es gibt jedoch die Möglichkeit, eine Pumpe auch etwas weniger kompliziert auszulegen.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Leistung einer Pumpe?
Eine Pumpe arbeitet in einem hydraulischen System immer gegen einen gewissen Widerstand an. Typische Einflussfaktoren für diesen Widerstand sind die Zähflüssigkeit des hydraulischen Mediums oder der systemeigene Gegendruck. Zu enge Kanäle, falsch ausgewählte Ventile oder zu viele Abzweigungen können die Leistung einer Pumpe deutlich reduzieren.