Wie berechne ich die Dehnung einer Feder?
Das HOOKEsche Gesetz beschreibt die Wirkung einer Kraft auf elastische Körper wie Federn. Die Federkonstante (Federhärte) wird mit D bezeichnet. Es gilt F=D⋅Δx mit der Längenänderung der Δx der Feder.
Kann man sich falsch dehnen?
Einer der häufigsten Fehler ist, die Dehnübung zu schnell auszuführen. Vor allem bei Anfängern, deren Muskeln und Faszien noch besonders unnachgiebig sind, können schnelle Dehn-Bewegungen im schlimmsten Fall zu Verletzungen führen. Deshalb raten wir, langsam und mit ruhiger Atmung in die Dehnung zu gehen.
Wie groß ist eine Dehnung?
Die Dehnung ist eine dimensionslose Größe. Häufig wird sie in Prozent oder in Promille angegeben (z. B. „0,3-%-Dehngrenze“). Die Einheit der Spannung ist N/m² (= 1 Pa). Im Maschinenbau und der Werkstoffkunde wird oft mit der Einheit 1 N/mm² (= 1 MPa) gearbeitet.
Wie zeigt sich die doppelte Dehnung in einem Werkstoff?
Bei doppelter Spannung σ zeigt sich dann auch die doppelte Dehnung ε. Man kann auch sagen: Das Verhältnis von Spannung σ und Dehnung ε ist für den Werkstoff ein bestimmter, in den für die Praxis wichtigen Spannungsgrenzen gleichbleibender Wert, der so genannte Elastizitätsmodul E. Er ist eine Stoffkonstante.
Wie wird die Dehnung angegeben?
Die Dehnung wird als Größe der Dimension Zahl angegeben, auch mit 100 % multipliziert als Prozentzahl. Die Werte von werden üblicherweise direkt am Prüfkörper gemessen. Im technischen Bereich ist auch die Angabe der Dehnung in Mikrometer pro Meter (µm/m) üblich.
Wie verformt sich eine plastische Dehnung?
Bei einer plastischen Dehnung dagegen verformt sich der Werkstoff bleibend; die Verformung geht nicht mehr vollständig zurück. Die Gesetzmäßigkeiten dazu beschreibt das Hookesche Gesetz. Für viele Festigkeitsrechnungen ist es wichtig, den Zusammenhang zwischen der Spannung σ (griech. sigma) und der zugehörigen Dehnung ε (griech. epsilon) zu kennen.