Wie berechnet man die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe?
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) und die Leistungszahl – der Coefficient of Performance (COP) – stehen für die Leistungsfähigkeit von Wärmepumpen. Es geht bei beiden um das Verhältnis von der durch die Wärmepumpe erzeugten Wärme zu der dazu benötigten Antriebsenergie (Strom).
Welche Jahresarbeitszahl für BAFA?
Denn alle Splitgeräte der neuen J-Serie erreichen bis zu einer Norm-Außentemperatur von -14°C die von der BAFA geforderte Jahresarbeitszahl von 4,5 und werden somit auch im Neubau subventioniert. Damit sind 90% der Fläche in Deutschland abgedeckt.
Wie berechne ich den Cop?
Für die Berechnung der Leistungszahl einer Wärmepumpe gilt folgende Formel: COP-Wert = Q / W, wobei Q die Wärme bezeichnet, welche in den Heizkreis abgegeben wird. W sei die eingesetzte Energie.
Wie berechnet man den Stromverbrauch einer Wärmepumpe?
Um deinen jährlichen Stromverbrauch der Wärmepumpe zu errechnen, teilst du die Heizleistung durch die Jahresarbeitszahl und multiplizierst sie mit den jährlichen Heizstunden.
Wann ist eine Wärmepumpe effizient?
Du solltest eine Wärmepumpe nur in gut gedämmten Gebäuden betreiben. Effizient arbeiten die Geräte, wenn das Heizsystem eine niedrige Vorlauftemperatur hat. Bei 30 bis 35 Grad Celsius ist der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe am höchsten und sie kann das Heizwasser bis maximal 55 Grad Celsius erwärmen.
Welche Jahresarbeitszahl für Förderung?
Sie entspricht der Gesamt-Jahresarbeitszahl der VDI 4650 (2009). Wird bei Anlagen in Neubauten eine Jahresarbeitszahl von mindestens 4,7 und im Gebäudebestand eine Jahresarbeitszahl von mindestens 4,5 nachgewiesen, so erhöhen sich die Fördersätze und Fördergrenzen um 50 %.
Welche Wärmepumpen werden von der BAFA gefördert?
Luft-Wasser-Wärmepumpen werden vom BAFA durchschnittlich mit 5.000 bis 5.500 Euro (35 % der Kosten von maximal 60.000 Euro, bis zu 21.000 Euro) gefördert. Um die Förderung für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu erhalten, muss diese nach EN 14511 / EN 14825 geprüft und zertifiziert sein.
Was ist ein guter COP-wert?
Der COP-Wert ist ein Vergleichskriterium für die Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen. Er sagt aus, in welchem Verhältnis Wärmeleistung, gemessen in kW, und Stromaufwand der Wärmepumpe stehen. Je höher der COP, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Gute COP-Werte liegen zwischen 3 und 5.
Was sagt die COP Zahl aus?
Der COP-Wert, oder auch “Coefficient of Performance”, gibt das Verhältnis der durch die Wärmepumpe erzeugten Wärme zu der dazu nötigen Antriebsenergie (Strom) an.
Wie viel kWh verbraucht eine Luftwärmepumpe im Jahr?
Stromkosten für Wärmepumpen
| Wärmepumpen-Typ | Stromverbrauch gesamt |
|---|---|
| Luftwärmepumpe | 3.809 kWh (= 2.143 kWh + 1.666 kWh) |
| Erdwärmepumpe | 2.552 kWh (= 1.500 kWh + 1.052 kWh) |
| Wasser-Wärmepumpe | 2.138 kWh (= 1.250 kWh + 888 kWh) |
Wie viel Strom verbraucht Luftwärmepumpe?
Die Richtwerte für den Luftwärmepumpe-Stromverbrauch sind zwischen 2,4 und 2,8 anzusiedeln. Anders ausgedrückt: Eine Kilowattstunde (kWh) Strom und zwei kWh Luftwärme werden benötigt, um etwa drei kWh nutzbare Energie zu gewinnen.