FAQ

Wie berechnet man die Maschinenfaehigkeit?

Wie berechnet man die Maschinenfähigkeit?

Die Vorgehensweise zur Bestimmung der Maschinenfähigkeit läuft folgenderweise ab:

  1. Es werden mindestens 50 Teile hintereinander gefertigt.
  2. Die Merkmale werden gemessen und Ergebnisse in Urwertkarten festgehalten.
  3. Die Ergebnisse werden auf Stabilität geprüft.
  4. Standardabweichung und Mittelwert werden berechnet.

Wie wird der CMK Wert berechnet?

Zur Berechnung des potenziellen bzw. des kritischen Maschinenfähigkeitsindex werden üblicherweise 50 nacheinander gefertigte Teile gemessen und in 10 Stichproben zu je 5 Teilen unterteilt. Aus jeder Stichprobe wird der arithmetische Mittelwert und die Standardabweichung ermittelt.

Was lässt sich mit der Maschinen und Prozessfähigkeit ermitteln?

Die „Fähigkeit“ C einer Maschine/eines Prozesses ist ein Maß für die Güte – bezogen auf die Spezifikationsgrenzen. Eine Maschine/ein Prozess wird demnach als „fähig“ bezeichnet, wenn die Einzelergebnisse innerhalb der Spezifikationsgrenzen liegen.

Wie wird eine Maschinenfähigkeitsuntersuchung durchgeführt?

Bei einer Maschinenfähigkeitsuntersuchung wird in der Regel eine nach statistischen Kriterien festgelegte Stichprobe von Werkstücken (z.B. 60 Stück) unter konstanten Rahmenbedingungen angefertigt. Anschließend messen Sie die für die spätere Funktion des Teiles kritischen Größen.

Was beschreibt die maschinenfähigkeit?

Maschinenfähigkeit ist ein Begriff aus der Produktionstechnik, der die Stabilität und Reproduzierbarkeit eines Produktionsschrittes auf einer Maschine in Produktion kennzeichnet. Die Maschinenfähigkeit kann bei der Qualitätssicherung über ein CAQ-System berechnet werden.

Wie wird der Cpk Wert berechnet?

Zur Berechnung des Cpk-Wertes wird nur die schlechtere Seite des Prozesses herangezogen, bei der der Mittelwert näher an der Spezifikationsgrenze liegt. Dieser Abstand wird dann auch nur noch mit der Hälfte der natürlichen Streuung (3σ) ins Verhältnis gesetzt.

Was ist ein guter CMK wert?

Der cm-Wert gibt lediglich Aufschluss über die Fähigkeit in einem bestimmten Toleranzfeld zu fertigen, wohingegen der cmk-Wert die Lage im Toleranzfeld berücksichtigt. Als allgemeiner Richtwert für die Maschinenfähigkeit gilt ein cm- und cmk-Wert = 1,67.

Was hat Six Sigma mit der Prozessfähigkeit zu tun?

Six Sigma/Minitab: Maß für die potenzielle Prozessfähigkeit, berechnet mit Daten aus den Teilgruppen einer Studie. Six Sigma/ Minitab: Maß für die Gesamtprozessfähigkeit, das mit der Gesamtstandardabweichung des Prozesses berechnet wird.

Wie hoch muss der CpK-wert sein?

Bei der Prozessfähigkeit cpk ist zudem der Abstand der Messwerte zur Toleranzgrenze wichtig. Je besser der Prozess zentriert ist, desto größer ist der Abstand Zkrit und desto höher ist der cpk-Wert. Ziel für beide Werte sollte mindestens 1,33 sein, besser jedoch ein cp- und cpk-Wert = 1,67.

In welchen Fällen wird eine Maschinenfähigkeitsuntersuchung durchgeführt?

Durch die Maschinenfähigkeitsuntersuchung wird die Stabilität und Reproduzierbarkeit der Prozesseinflussgröße Maschine ermittelt. Dadurch lassen sich Aussagen über die zu erwartenden maschinenbedingten Prozessfehler treffen.

Wann ist ein Fertigungsprozess fähig?

Voraussetzungen für Maschinen- und Prozessfähigkeit Eine Maschine wird als fähig bezeichnet, wenn ihr cmk ≥ 1,33 ist. In der Automobilindustrie gilt jedoch seitens des VDA sowie seitens der Kunden ein cmk von ≥ 1,67.

Was bedeutet die Maschinenstreuung?

Die „mittlere Streuung des Abschaltmomentes“ (Maschinenstreuung), ist eine Maschinengröße, die für jede Maschine und jeden Drehmomentwert durch eine Versuchsreihe ermittelt wird.

Kategorie: FAQ

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