Wie beschreibt man einen Lernprozess?
Lernprozesse finden daher als Konditionierung statt. Der Input in Form von Reizen, wie zum Beispiel präsentierten Texten wird der Lernerin bzw. dem Lerner vorgesetzt. In dem nicht näher beschriebenen Akt des Lernens wird er verarbeitet, schließlich folgt ein Output, eine Reaktion.
Welche didaktischen Phasen gibt es?
in folgenden drei Phasen ablaufen: „Zielvorgabe/Motivation – Durchführung – Lernkontrolle“. Eine Theoriestunde kann sich etwa in die vier Sequenzen „Motivationsphase – Arbeitsphase – Erfolgskontrolle – Reflexionsphase“ strukturieren lassen.
Was ist unter Lernen durch eigenes Handeln zu verstehen?
Beim „Lernen durch Handeln“ werden die sozialen und kognitiven Lerninhalte in der Öffentlichkeit (im Sinne von Habermas) angewendet. Die Öffentlichkeit kann wie beim Service Learning andere Schüler, Schulklassen, Schulen oder andere Institutionen sein.
Was ist eine didaktische Gliederung?
Es verdeutlicht eine geordnete Gliederung, einen zeitlichen Ablauf oder ein Sinngefüge, das sich in Abschnitten oder Stufen aufbaut. In der Unterrichtslehre ist damit eine systematische Zusammenführung mehrerer Denk- und Arbeitsschritte zu einer didaktischen Leitlinie gemeint.
Was ist „Unterricht“?
– „Unterricht ist in der Zeit verlaufender, mehrschichtiger Prozess “, der den Lehr-Lernprozess als Auseinandersetzung von Lehrenden und Lernenden mit dem Gegenstand und den Sozialprozess als Auseinandersetzung der beteiligten Personen in sich einschließt. – „Unterricht ist zielstrebige Handlung.
Was ist Förderung von Lernprozessen?
Die Unterstützung und Förderung von Lernprozessen ist dabei die Hauptaufgabe von Lehrer/innen. Die damit verbundenen Forderungen auf sozioökonomischer, politischer, gesellschaftlicher und individueller Ebene sind immens.
Was ist ein lernförderlicher Unterricht?
Lernförderlicher Unterricht ist ein Unterricht, in dem es allen Lernenden ermöglicht wird, teilzuhaben und in ihrem Lernen voranzukommen, und in diesem Sinne immer ein inklusiver und individualisierter Unterricht.
Was ist „Guter Unterricht“ in der Neufassung?
Außerdem wird in der Neufassung „guter Unterricht“ grundsätzlich als ein individualisierter und inklusiver Unterricht verstanden – nur dann, wenn Unterricht Teilhabe und Lernschritte für den Einzelnen ermöglicht, können wir ihn als „lernförderlich“ bezeichnen. Gleichzeitig wird im Papier stärker akzentuiert, dass .