Wie bestimmt man den Wärmedurchlasswiderstand eines Bauteils?
Der Wärmedurchlasswiderstand R ergibt sich aus dem Kehrwert des Wärmedurchlasskoeffizienten: R = d / λ, wobei d die Schichtdicke in Metern ist. Somit ist der Wärmedurchgangswiderstand eine Größe für die Dämmeigenschaften eines Baustoffes.
Was ist der R-Wert Bauphysik?
Der R-Wert beschreibt den Widerstand, der der Wärme gegen den Durchgang durch ein Bauteil entgegengebracht wird. Er ist abhängig von der Dicke und der Wärmeleitfähigkeit eines Bauteils.
Wie u-Wert ermitteln?
U-Wert
- Der U-Wert wird verwendet, um die Wärmedämmfähigkeit eines Bauteils zu bestimmen (z.B. Mauer, Dach, Decke, Türe, Fenster…).
- Der U-Wert einer Dämmschicht hängt von der Wärmeleitfähigkeit λ (Lambda) des Materials und seiner Dicke ab: U = Lambda / Materialdicke.
Wie bestimme ich den U-wert?
Wenn ein flaches Bauteil aus einem einzigen Material besteht, kann sein U-Wert berechnet werden, indem man die Wärmeleitfähigkeit λ durch die Dicke dividiert.
Was gibt der Wärmedurchgangskoeffizient an?
Wärmedurchgangskoeffizient. Der U-Wert gibt die Wärmemenge an, die pro Zeiteinheit durch 1 m² eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied von 1 K hindurchgeht.
Was ist der R-Wert U-wert?
Der Kehrwert des Wärmedurchgangskoeffizienten ist der Wärmedurchgangswiderstand „R“. Er wird in (K•m²)/W angegeben und ist, wie der U-Wert, eine wichtige Kennzahl zur Bestimmung der Effektivität einer Dämmung. Je höher der Wärmedurchgangskoeffizient „U“, desto geringer ist die Wärmedämmeigenschaft einer Dämmung.
Was ist der R-Wert Dämmung?
Der Wärmedurchlasswiderstand R beschreibt die Wärmedämmwirkung einer Bauteilschicht. Der R-Wert ist der Quotient aus Dicke d und dem Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit eines Bauteiles: R = d/λ (nach DIN EN ISO 6946). Die Einheit des Wärmedurchlasswiderstandes R ist (m²·K)/W.