Wie bestimmt man die kirchentonarten?
Kirchentonarten sind unterschiedliche Ausschnitte der Dur-Tonleiter. Beginnt man die C-Dur-Tonleiter bei der Note C zu spielen, und beendet sie 8 Töne weiter beim nächsten c (c d e f g a b c), hat man eine C-Dur Tonleiter gespielt.
Welche ist die bekannteste Kirchentonart?
Die acht alten Kirchentonarten oder Modi
| Westkirchlicher Name | Ostkirchlicher Name (gregorianischer Name) | Finalis |
|---|---|---|
| 1. Modus: Dorisch | Erster Ton (Protus authenticus) | d |
| 2. Modus: Hypodorisch | Zweiter Ton (Protus plagalis) | d |
| 3. Modus: Phrygisch | Dritter Ton (Deuterus authenticus) | e |
| 4. Modus: Hypophrygisch | Vierter Ton (Deuterus plagalis) | e |
Wie kann man Tonleiter bestimmen?
Nehmen Sie die Anfangsbuchstaben der Wörter: »Geh‘ Du Alter« als Töne: g, d und a und bestimmen Sie jeweils den Ton darunter: f (unter g), c (unter d) und g (unter a). Diese Töne (f, c und g) müssen durch ein # erhöht werden, die Vorzeichen von A-Dur (und auch von fis Moll) heißen demnach fis, cis und gis.
Woher kommen die Namen der kirchentonarten?
In der Musik gibt es neben den klassischen Dur- und Moll-Tonarten auch noch eine Reihe von anderen Skalen, die sich mit den gleichen Tönen einer Dur-Tonleiter bilden lassen. Ihre Bezeichnung geht auf Musik des byzantinischen und griechischen Altertums zurück.
Wie geht die C-Dur-Tonleiter?
| C-Dur | |
|---|---|
| Paralleltonart: | a-Moll |
| Dominante: | G-Dur |
| Subdominante: | F-Dur |
| Tonleiter: | c – d – e ^ f – g – a – h ^ c |
Was heißt Aeolisch?
Äolisch (nach Aiolos, dem griechischen Gott des Windes) bezeichnet: Synonym für „winderzeugt“, „windbedingt“, z. äolisches Sediment, vom Wind transportierte Sedimente. äolischer Transport und äolische Verwitterung, in der Geologie vom Wind verursachte Erscheinungen.
Was ist Modalität Musik?
In den 1950er Jahren entdeckten die Jazzmusiker das modale Spiel. Anstatt wie bisher über eine Folge rasch wechselnder Akkorde („Chord Changes“) zu improvisieren, fingen sie an, ihre Themen und Soli formal offener (meditativ oder ekstatisch) über Tonskalen zu entwickeln.