Wie beweise ich eine Äquivalenzrelation?
Man kann eine Relation also einfach dadurch angeben, dass man festlegt, für welche a,b ∈ M gelten soll, dass a ∼ b ist. (b) Eine Relation R heißt Äquivalenzrelation, wenn die folgenden Eigenschaften gelten: (A1) Für alle a ∈ M gilt a ∼ a (Reflexivität). (A2) Sind a,b ∈ M mit a ∼ b, so gilt auch b ∼ a (Symmetrie).
Wie berechnet man äquivalenzklassen?
Für jedes Element x aus X definieren wir seine Äquivalenzklasse wie folgt: [x] := {y∈ X |y∼ x}. (Manchmal schreibt man auch [x]∼ statt [x], um die Abhängigkeit von ∼ zu betonen.) Es ist nichts anderes als ein Element einer Äquivalenzlklasse, welches dann Symbolisch für alle Elemente steht, die diese Klasse haben.
Welche Relationen sind Äquivalenzrelationen?
Unter einer Äquivalenzrelation versteht man in der Mathematik eine zweistellige Relation, die reflexiv, symmetrisch und transitiv ist. Eine Äquivalenzrelation teilt eine Menge restlos in disjunkte (elementfremde) Untermengen, Äquivalenzklassen genannt. …
Wie zeigt man Wohldefiniertheit?
Typischerweise ist die Frage nach der Wohldefiniertheit einer Funktion dann zu stellen, wenn die die Funktion definierende Gleichung nicht (nur) auf die Argumente selbst, sondern (auch) auf Elemente der Argumente Bezug nimmt. Dies ist gelegentlich unvermeidlich, wenn die Argumente Äquivalenzklassen sind.
Was ist ein Repräsentantensystem?
Lexikon der Mathematik Repräsentantensystem Ist die Menge M mit einer Äquivalenzrelation versehen, und enthält eine Menge R aus jeder Äquivalenzklasse genau ein Element, so wird sie ein Repräsentantensystem der Quotientenmenge M/R genannt.
Wann sind äquivalenzklassen gleich?
Die Äquiva- lenzklassen sind die Schulklassen und zwei Schüler sind äquivalent, falls sie in der gleichen Klasse sind. Zwei Zahlen x, y ∈ Z sind äquivalent falls gilt x ≡ y (mod m). Schreibweise: x ∼ y.
Was sind äquivalenzklassen Informatik?
Ziel der Bildung von Äquivalenzklassen ist es, eine hohe Fehlerentdeckungsrate mit einer möglichst geringen Anzahl von Testfällen zu erreichen. Die Äquivalenzklassen sind also bezüglich Ein- und Ausgabedaten ähnliche Klassen bzw. Objekte, bei denen erwartet wird, dass sie sich gleichartig verhalten.
Was ist eine Identitätsrelation?
Beispiele für Identitäts-Relationen sind: Die Relation „ist gleich“ in der Menge der natürlichen Zahlen.. Da zwei verschiedene natürliche Zahlen nie gleich sind, handelt es sich um eine Identitäts-Relation.
Wann ist eine Relation nicht reflexiv?
nicht reflexiv: wenn x und y übereinstimmen, kann keine der beiden Gleichungen gelten. Die Punkte auf der Diagonalen gehören nicht zur Relation. symmetrisch: x = y + 1 und x = y − 1 gehen durch Vertau- schung von x und y ineinander über. Die Punkte liegen symme- trisch zur Diagonalen.
Wie ist die Äquivalenz berechtigt?
Die Äquivalenz im logischen Sinne ist gleichwertig mit der funktionalen Gleichheit wie sie hier benutzt wird. Es gilt also (a ⟺ b) = (a = b) oder (a ⟺ b) ⟺ (a = b). Man überzeugt sich auch leicht, dass der Name Äquivalenz berechtigt ist und die Operation einer Äquivalenzrelation entspricht; dabei sind die Äquivalenzklassen gerade…
Ist die Äquivalenz gleichwertig?
Sie nimmt nur dann den Wert 0 an, wenn a und b verschieden sind. Die Äquivalenz im logischen Sinne ist gleichwertig mit der funktionalen Gleichheit wie sie hier benutzt wird. Es gilt also (a ⟺ b) = (a = b) oder (a ⟺ b) ⟺ (a = b). Man überzeugt sich auch leicht, dass der Name Äquivalenz berechtigt ist und die Operation…
Was ist eine Äquivalenzrelation?
Die zu einer Äquivalenzrelation ~ auf M gehörenden Äquivalenzklassen M (x) werden oft auch mit dem Symbol [x] gekennzeichnet. x heißt Repräsentant der Äquivalenzklasse [x]. Sei m irgendeine positive natürliche Zahl. Dann hat man mit eine Äquivalenzrelation auf ℤ, der Menge der ganzen Zahlen, definiert. ℤ+ beliebig, aber fest vorgegeben.
Was ist eine Äquivalenzklasse?
Äquivalenzklassen und die Menge ℳ aller dieser Teilmengen − das ist die zu ~ gehörende Zerlegung − wird Quotientenmenge von ~ genannt und mit M/~ bezeichnet. Die zu einer Äquivalenzrelation ~ auf M gehörenden Äquivalenzklassen M (x) werden oft auch mit dem Symbol [x] gekennzeichnet. x heißt Repräsentant der Äquivalenzklasse [x].