Wie diagnostiziert man Raynaud-Syndrom?

Wie diagnostiziert man Raynaud-Syndrom?

Kapillarmikroskopie. Im Rahmen einer Kapillarmikroskopie untersucht der Arzt der kleinsten Gefäße (Kapillaren) der Hände. Damit lässt sich beispielsweise eine Sklerodermie als Ursache eines sekundären Raynaud-Syndroms feststellen.

Wie gefährlich ist das Raynaud-Syndrom?

Das primäre Raynaud-Syndrom ist eine unangenehme, aber nicht gefährliche Erkrankung. Etwa 7 % der Bevölkerung leiden an dieser Erkrankung. Das sekundäre Raynaud-Syndrom (sekundäres Raynaud-Phänomen) tritt begleitend bei 40 unterschiedlichen Erkrankungen auf, am häufigsten bei Sklerodermie und Lupus erythematodes.

Was ist das Raynaud-Syndrom?

Die Verengung von Blutgefäßen bei Stress bzw. Kälte ist eine natürliche Schutzreaktion des Körpers. Beim Raynaud-Phänomen reagieren die Blutgefäße der Finger – manchmal auch der Zehen, Knie, Nasenspitze, Ohren, Zunge oder Brustwarzen – jedoch zu intensiv auf diese Reize.

Ist das Raynaud-Syndrom erblich?

Ursachen. Beim Raynaud-Syndrom treten Gefäßkrämpfe in den kleinen Arterien der Finger oder Zehen auf. Die eigentliche Ursache ist unbekannt. In bestimmten Fällen scheint eine erbliche Veranlagung vorzuliegen, insbesondere bei Betroffenen mit frühem Einsetzen der Krankheit.

Was tun bei Morbus Raynaud?

Wie wird das Raynaud-Phänomen behandelt?

  1. Kälte meiden – warme Hände. Patienten sollten Kälte vor allem in Verbindung mit Feuchtigkeit meiden, denn langfristig verschlimmert Kälte die Symptome.
  2. Fitness für die Finger.
  3. Entspannung hilft.
  4. Medikamentöse Therapie.

Ist Raynaud-Syndrom eine chronische Krankheit?

Beim primären Raynaud-Syndrom sind beide Seiten betroffen. Es bleiben aber keine Gewebeschäden an den Händen zurück. Beim sekundären Raynaud-Syndrom reagiert meist nur die Hand auf einer Seite. Es können sich chronische Schmerzen und Hautschäden an Fingern oder Zehen entwickeln.

Was kann man gegen Raynaud-Syndrom machen?

Wie wird das Raynaud-Phänomen behandelt?

  • Kälte meiden – warme Hände. Patienten sollten Kälte vor allem in Verbindung mit Feuchtigkeit meiden, denn langfristig verschlimmert Kälte die Symptome.
  • Fitness für die Finger.
  • Entspannung hilft.
  • Medikamentöse Therapie.

Wie behandelt man das Raynaud-Syndrom?

Das primäre Raynaud-Syndrom wird für gewöhnlich mit einem Kalziumkanalblocker Kalziumkanalblocker Erfahren Sie mehr wie Nifedipin oder Amlodipin behandelt. Auch Prazosin kann wirksam sein. Liegt ein sekundäres Raynaud-Syndrom vor, wird die verursachende Erkrankung behandelt.

Wer behandelt Morbus Raynaud?

Spezialisten für das Raynaud-Syndrom sind Fachärzte für Gefäßmedizin z.B. Angiologie oder Gefäßchirugie. Sie sind für die Diagnose und Behandlung der richtige Ansprechpartner.

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