Wie druck ich Geld?
Gedruckt wird auf verschiedenen Druckplatten. Für die Herstellung braucht man Spezialfarben und es werden mehrere Verfahren eingesetzt. Dazu gehören Offset- und Stichtiefdruck, Heißprägeverfahren für das Hologramm und Siebdruck für die Zahlen mit Farbwechsel.
Haben Geldscheine einen Kopierschutz?
Schon die D-Mark hatte seit 1997 diese Sicherheitsvorkehrung eingebaut und auch aktuelle Währungen wie der US-Dollar, die Türkische Lira, der Südafrikanische Rand oder der Chilenische Pesos haben die EURion-Konstellation. Insgesamt haben 35 Währungen, die weltweit im Umlauf sind, diesen Kopierschutz.
Wie kann man Geld selber drucken?
Auf der Internetseite der Bundesbank können Sie sich völlig legal die Vorlagen für Geldscheine ausdrucken. Selbst Vorlagen für die Euro-Münzen können Sie sich dort selber ausdrucken. Für Kinder oder als Spielgeld eignen sich die Vorlagen ideal. Gestalten müssen Sie diese allerdings nach dem Ausdrucken.
Kann man Geld ausdrucken?
Laut Strafgesetzbuch ist das reine Vervielfältigen nicht strafbar, vielmehr aber das Verbreiten solcher Geldscheine oder das Vervielfältigen mit der Absicht, die Geldscheine dann auch in Umlauf zu bringen. Rein rechtlich scheint also alles klar: Geldscheine dürfen Sie nicht drucken oder kopieren.
Was bedeutet specimen bei Banknoten?
Specimen oder Musterbanknoten sind von Emissionsinstituten ausgegebene nicht für den Umlauf bestimmte, besonders gekennzeichnete Banknoten. Folgende besondere Kennzeichnungen sind bekannt: Das Wort SPECIMEN oder MUSTER in Landessprache als Farbaufdruck oder als Lochung. Fehlen der Kontrollziffer.
Was sind die Omron-Ringe?
Die sogenannten Omron-Ringe verhindern das Kopieren der neuen Banknoten. Wie sie funktionieren ist streng geheim. In ihrer Menge sehen die Kreise ein wenig aus wie ein Sternbild. Man nennt sie deshalb auch EURion-Konstellation.