FAQ

Wie entscheidet das Oberverwaltungsgericht uber die Zulassung der Berufung?

Wie entscheidet das Oberverwaltungsgericht über die Zulassung der Berufung?

Das Oberverwaltungsgericht entscheidet über die Zulassung der Berufung durch Beschluss. Es lässt die Berufung zu, wenn in der Zulassungsschrift bzw. der Begründung für den Antrag auf Berufungszulassung ein Zulassungsgrund geltend gemacht wird und auch vorliegt. Wird die Zulassung der Berufung abgelehnt, wird das angegriffene Urteil rechtskräftig.

Wann muss die Berufung bei dem Amtsgericht eingelegt werden?

Die Berufung muss innerhalb einer Woche nach Verkündigung des Urteils bei dem Amtsgericht eingelegt werden, gegen dessen Urteil vorgegangen werden soll. War der Angeklagte bei der Urteilsverkündigung nicht anwesend, beginnt die Frist mit der Zustellung des Urteils zu laufen.

Warum muss das Verwaltungsgericht die Berufung zulassen?

Berufung. Das Verwaltungsgericht muss die Berufung selbst zulassen, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder wenn ein Fall der Divergenz vorliegt. Wenn das Verwaltungsgericht die Berufung zugelassen hat, hat der im Urteil Unterlegene ab Zustellung des Urteils einen Monat Zeit, die Berufung bei dem Verwaltungsgericht einzulegen.

Wie kann ich bei Unzulässigkeit der Berufung entschieden werden?

Es hat allerdings eine Reihe weiterer Entscheidungsmöglichkeiten: Bei Unzulässigkeit der Berufung kann nach Anhörung der Beteiligten auch durch Beschluss – also ohne mündliche Verhandlung – entschieden werden ( § 125 VwGO ).

Warum entscheidet das Berufungsgericht über einen Zurückweisungsbeschluss?

Das Berufungsgericht entscheidet entweder durch einen Zurückweisungsbeschluss, wenn die Kammer einstimmig die Berufung für unbegründet hält, die Sache auch keine grundsätzliche Bedeutung hat und die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung nicht erforderlich ist ( § 522 ZPO).

Kann das Berufungsgericht die Berufung als unzulässig zurückweisen?

Es kann auch passieren, dass das Berufungsgericht die Berufung als unzulässig zurückweist. Dagegen kann der Berufungskläger Rechtsbeschwerde einlegen.

Wie wird die Berufung beim Berufungsgericht eingelegt?

Die Berufung wird durch Einreichung einer Berufungsschrift beim Berufungsgericht (= iudex ad quem) eingelegt (§ 519 Abs. 1 ZPO).

Was beträgt die Berufungsfrist bei der Berufung vor dem Landgericht?

Die Berufungsfrist beträgt 1 Monat bei Berufung vor der dem Landgericht. (© thomasagstenkemp/ Fotolia.com) Als „Berufung“ wird ein Rechtsmittel bezeichnet, mit dessen Hilfe es möglich ist, gegen ein gerichtliches Urteil vorzugehen.

Kategorie: FAQ

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben