Wie entstand die Flotte der Reichsmarine?

Wie entstand die Flotte der Reichsmarine?

Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand mit der Hochseeflotte eine ständige Flotte. In der Reichsmarine und der Kriegsmarine gab es einen Flottenchef, dem die großen Schiffe für den jeweiligen Einsatz unterstellt wurden.

Was wurde unter dem Begriff Flotte verstanden?

In den verschiedenen Phasen der deutschen Marinegeschichte wurde unter dem Begriff Flotte meist die Zusammenfassung der Großkampfeinheiten wie der Linienschiffe oder Schlachtschiffe verstanden, die gemeinsam im Gefecht eingesetzt werden sollten.

Wie kann der Begriff Flotte definiert werden?

Im militärischen Sprachgebrauch kann der Begriff Flotte unterschiedlich definiert sein: vereinzelt wurden Großverbände der Luftstreitkräfte als Luftflotten bezeichnet. Flotten können sich weiter in Flottillen oder Geschwader unterteilen.

Wie wurde der Befehlshaber der Flotte verliehen?

Zwischenzeitlich wurde dem Stellvertreter des Inspekteurs der Marine die Bezeichnung Befehlshaber der Flotte und Unterstützungskräfte verliehen, so dass es nunmehr einen Befehlshaber der Flotte im Marinekommando gibt. Die US Navy unterscheidet zwischen administrativen und Einsatzflotten.

Was entwickelten die Phönizier und griechische Segelschiffe?

Die Phönizier und Griechen entwickelten ab circa 1000 v. Chr. zwei Grundtypen von seegängigen Segelschiffen: das Lastschiff mit geräumigem Rumpf und einem großen Rahsegel und die Galeere, die für die Marschfahrt einen Mast mit mittelgroßem Rahsegel hatte, während eines Seekampfes und bei Flaute aber mit Riemen gerudert wurde.

Was nutzten die Ägypter für die Fahrt auf dem Nil Segeln?

Vornehmlich für die Fahrt auf dem Nil, aber auch für Fahrten über das Mittelmeer und das Rote Meer nutzten die Ägypter Schiffe mit einem Mast und einem großen Rahsegel. Das Segel war bereits drehbar gelagert, sodass die Schiffe auch bei seitlichem Wind segeln konnten.

Wie funktioniert der Wind auf dem Segelschiff?

Trifft der Wind von hinten (auf Vorwindkurs) oder von schräg hinten (auf Raumwindkurs) auf das Segelschiff, erfolgt der Antrieb des Segelschiffes durch den Widerstand, den die Segel dem Wind entgegensetzen. Die Luftströmung wird dabei unterbrochen und der Wind versucht, den Widerstand „wegzuschieben“.

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