Wie entstand die Neue Donau?

Wie entstand die Neue Donau?

Die Neue Donau ist ein orografisch linker, (nord)östlicher geradliniger Seitenarm der Donau in Wien. Sie wurde im Rahmen der zweiten Wiener Donauregulierung 1972 bis 1987 als Entlastungsgewässer für den Hochwasserschutz gebaut. Zwischen Neuer Donau und Hauptstrom liegt die etwa 100 bis 300 m breite Wiener Donauinsel.

Warum wurde die Donau reguliert?

Der Lauf der Donau durch Wien wurde zur Minderung der Hochwassergefahr für die Stadt zweimal aufwendig reguliert: In den 1870er Jahren wurde der heutige Hauptstrom angelegt, der so genannte Donaudurchstich; von den früheren Armen blieben vor allem der Donaukanal und die Alte Donau erhalten.

Warum gibt es die Donauinsel?

Die Insel ist Teil des Wiener Hochwasserschutzes und dient zudem gemeinsam mit der Alten und Neuen Donau als Naherholungsgebiet im Wiener Donaubereich. Jährlich findet auf ihr das Donauinselfest statt. Während Nord- und Südteil der Insel naturnah angelegt sind, wurde das mittlere Drittel der Insel parkartig gestaltet.

Wann wurde die Donau begradigt?

Die erste Maßnahme zur Begradigung der Donau, der Karolinenkanal zwischen Dillingen und Lauingen, wurde zwischen 1806 und 1810 verwirklicht. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Donau im gesamten bayerischen Schwaben vollständig begradigt und ausgebaut.

Wann wurde die Donau in Wien reguliert?

1866 wurde die Donauregulierung vom Gemeinderat grundsätzlich beschlossen (Installierung einer Donauregulierungskommission 1867); in der Schwimmschulallee (2, Lassallestraße) wurden zwei Administrationsgebäude errichtet, in denen zwölf Ingenieure die Arbeit leisteten. Am 14. Mai 1870 erfolgte durch Franz Joseph I.

Wie lange gibt es die Donauinsel?

Die 21 Kilometer lange Donauinsel ist nicht nur das beliebteste Naherholungsgebiet der Wiener, sondern auch ein unvergessliches Erlebnis für Wien-Besucher.

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