Wie entstand Hochsprung?
Lange Zeit dominierend war der Schersprung, bei dem der Springer mit aufrechtem Oberkörper die Latte überquert, wobei das der Latte nächste Bein gestreckt nach oben geschleudert wird, um die Latte zu überqueren. Den Schersprung zeigte erstmals William Page (USA) im Jahre 1874.
Was ist das Besondere am Fosbury-Flop?
Erfunden hat ihn der Amerikaner Rick Fosbury. Er gewann 1968 olympisches Gold mit dieser Technik. Das Besondere am Fosbury-Flop ist, dass der Schwerpunkt des Sportlers beim Überspringen der Latte außerhalb des Körpers und unterhalb der Latte liegt.
Warum hat sich der Fosbury-Flop durchgesetzt?
Der entscheidende Vorteil des Flops gegenüber den anderen Sprungarten liegt daran , dass der Körperschwerpunkt meist auf der Höhe der Latte liegt, manchmal sogar darunter. Die Straddle-Technik ist der Flop-Technik in der Lattenpassage zwar fast gleichwertig, jedoch kann man beim Flop einen schnelleren Anlauf ausführen.
Warum ist der Fosbury-Flop besser?
„Besser wäre es, wenn du zum Zirkus gehen würdest“, sagte sein Trainer. Ärzte vertraten die Auffassung, dass man sich bei seinem Sprungstil das Genick breche. Dick Fosbury scherte sich nicht darum: Der Revolutionär sprang rückwärts und wurde Olympiasieger.
Was für Hochsprungtechniken gibt es?
Notiert Vor- und Nachteile der jeweiligen Technik !
- Hocksprung.
- Schersprung.
- Rollsprung.
- Straddle. Anlauf ähnlich wie beim Rollsprung. Position über der Latte: Kopf voran, der Bauch zeigt zur Latte.
- Flop. Bogenförmiger Anlauf. Absprung mit dem lattenfernen Bein.
- Hay-Technik (theoretische Entwicklung)
Wie entstand der Fosbury-Flop?
März 1947 in Portland, Oregon) ist ein ehemaliger amerikanischer Leichtathlet. Er revolutionierte den Hochsprung durch die von ihm kreierte Sprungtechnik, den Fosbury-Flop, bei dem der Springer die Latte rückwärts überquert.