Wie entstanden die christlichen Ordensgemeinschaften im Mittelalter?
Vor und während des Mittelalters entstanden die christlichen Ordensgemeinschaften der Benediktiner, Dominikaner, Franziskaner, Prämonstratenser und Zisterzienser und ebenso die Ritterorden wie Johanniter ( Malteser ), der Deutsche Orden oder die Templer. Sie bauten neben den Klöstern auch Hospitäler, die sie betreuten. 325 – Konzil von Nicäa.
Was ist die Entwicklung von Königtum und Papsttum im Mittelalter?
Die Entwicklung von Königtum und Papsttum im Mittelalter dokumentierte sich besonders seit der Krönung Karls des Großen zum Kaiser im Jahr 800 durch den Papst. Mit der Erneuerung der römische Kaiserwürde durch Otto I., den Großen, erstarkte das Papsttum. Das Christentum entwickelte sich zu einer Art Staatsreligion.
Was ist das christliche Christentum?
Christentum, eine der drei monotheistischen Religionen neben Judentum und Islam. Das Christentum geht zurück auf Jesus von Nazareth, der als jüdischer Wanderprediger in Palästina unterwegs war und um das Jahr 30 in Jerusalem vom römischen Statthalter Pontius Pilatus zum Tode am Kreuz verurteilt und hingerichtet wurde.
Wie verbreitete sich das christliche Denken im Mittelmeerraum?
Das Christentum verbreitete sich in kurzer Zeit im Mittelmeerraum. Dabei übte der Hellenismus erheblichen Einfluss auf das christliche Denken aus. Der Kern der christlichen Religion rührt nach ihrem Selbstverständnis aus der bedingungslosen Liebe Gottes gegenüber den Menschen und der gesamten Schöpfung.
Was ist das Papsttum und die Kirche im Mittelalter?
Papsttum und Kirche im Mittelalter. Das Grundverständnis der katholischen Kirche als Staatskult stammte aus dem römischen Reich: Konstantin der Große (324 – 337) war als römischer Kaiser zum Christentum übergetreten und hatte seine Vorstellungen einer römischen Staatsreligion durchgesetzt.
Was ist in der christlichen Kirche geprägt von der Reformation?
Jh. ist in der christlichen Kirche geprägt von der Reformation. Der Auslöser dafür sind Ablasshandel, Opposition gegen Kurie und Papsttum und Missstände beim Klerus. Im Jahre 1517 veröffentlicht der Mönch Martin Luther (1483-1546) seine 95 Thesen an der Schlosskirche zu Wittenberg und löst damit die Reformationsbewegung aus.
Was war das wichtigste kirchliche Ereignis des Hochmittelalters?
Das wichtigste kirchliche Ereignis des Hochmittelalters war das Morgenländische Schisma, welches die römische Westkirche und die orthodoxe Ostkirche von Byzanz 1054 entzweite. Ab dem 11. Jh. erfolgte eine Kirchenreform, ausgehend vom französischen Kloster Cluny in Burgund.
Was war die Ausbreitung des Christentums im zweiten und dritten Jahrhundert?
Die Ausbreitung des Christentums im zweiten und dritten Jahrhundert. Jahrhundert, in der Glanzzeit des römischen Kaisertums, erleichterte der Weltfrieden das Reisen und damit den Austausch unter den Kulturen. Unter den syrischen Kaisern im 3. Jahrhundert wuchs die Ausbreitungsmöglichkeit für die aus Osten kommenden Religionen.
Was ist das Christentum in Westasien entstanden?
Auch das in Westasien entstandene Christentum hatte von Anfang an die Absicht, die ganze Menschheit zu erreichen – erneut aus der Überzeugung heraus, dass es einen Mangel gibt, von dem alle Menschen betroffen sind – die durch den „Sündenfall“ gestörte Beziehung zu Gott –, und dass die eigene religiöse Praxis dem abhelfen kann.