Wie entstehen die globalen Winde?

Wie entstehen die globalen Winde?

Wind entsteht vor allem durch die Kraft der Sonne. Wenn die Sonnenstrahlen den Erdboden aufheizen, erwärmt sich darüber auch die Luft. Die Warmluft dehnt sich aus und wird dadurch dünner und leichter: die Luftmasse steigt nach oben. In Bodennähe entsteht so Tiefdruck.

Warum gibt es verschiedene Windsysteme auf der Erde?

Auf der Erde gibt es mehrere große Windströmungen. Sie verhindern, dass die äquatornahen Gebiete immer wärmer und die Polargebiete immer kälter werden. Die beiden wichtigsten Windsysteme der Erde sind die Passatzone in den Tropen und die Westwindzone in den gemäßigten Breiten.

Welche Passate gibt es?

Man unterscheidet hierbei zwei Passate mit unterschiedlichen Hauptwindrichtungen:

  • Nordost-Passat auf der Nordhalbkugel.
  • Südost-Passat auf der Südhalbkugel.

Wie wird das globale Windsystem beeinflusst?

Beeinflusst wird dieses globale Windsystem (auch planetarische Zirkulation genannt) vor allem durch die Einstrahlung der Sonne und durch die Corioliskraft. Der unermüdliche Kreislauf der Luft beginnt am Äquator, wo ständig warme Luft aufsteigt. Am Boden bildet sich eine ganze Kette von Tiefdruckgebieten, die sogenannte äquatoriale Tiefdruckrinne.

Wie kommt der Wind aus westlicher Richtung?

Der Wind kommt vorherrschend aus westlicher Richtung. Darum wird die Region zwischen 40. und 60. Breitengrad in Europa Westwindzone genannt. Auch in der Höhe kommt der Wind aus Westen: An der Grenze zur polaren Zelle fließen starke Höhenwinde, die durch die Corioliskraft gedreht und nach Osten gelenkt werden – die sogenannten Jetstreams.

Was sind die beiden wichtigsten Windsysteme der Erde?

Die beiden wichtigsten Windsysteme der Erde sind die Passatzone in den Tropen und die Westwindzone in den gemäßigten Breiten. Wie entstehen diese Windsysteme? Die starke Erwärmung der äquatornahen Gebiete führt zum Aufsteigen der Luftmassen.

Wie gut lässt sich die Entstehung von Wind am Meer beobachten?

Besonders gut lässt sich die Entstehung von Wind am Meer beobachten. Tagsüber erwärmt sich die Luft über dem Land schneller als über dem Wasser. Die warmen Luftmassen steigen nach oben und saugen die kühle und schwere Luft über der See an: Der Wind weht vom Meer zum Land.

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