Wie entsteht bei einem Gas der Druck auf eine behälterwand?
In der Physik haben Sie gelernt, dass der Druck p eine Kraft F pro Fläche A ist (p = F/A). Da sich in einem Gas die Teilchen ungerichtet und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten bewegen, üben sie durch das Aufprallen auf eine Gefäßwand eine Kraft durch die Summe von vielen Stößen aus.
Wie entsteht Druck in Gasen?
Der Gasdruck entsteht als Summe aller durch ein Gas oder Gasgemisch wirkenden Kräfte auf eine Fläche. Stößt ein Gasteilchen an eine Wand, so tauschen beide einen Impuls aus. Je höher die innere Energie des Gases ist, desto schneller sind die Teilchen und desto größer ist auch der Druck.
Was bewegt Teilchen?
Wärmeenergie macht sich als Bewegung der kleinsten Teilchen bemerkbar. Bei höherer Temperatur bewegen sich die Teilchen schneller und daher können die Anziehungskräfte nicht so gut wirken. Der Aggregatzustand richtet sich nach dem Verhältnis von Kohäsionskraft und Energie bzw. Geschwindigkeit der Teilchen.
Was ist die kinetische Theorie?
Die Kinetische Theorie offeriert eine Erklärung der mikroskopischen Eigenschaften von Temperatur und Wärme, wohingegen die Thermodynamik deren makroskopischen Eigenschaften untersucht. Schon im 17. Jahrhundert vermuteten Physiker wie Francis Bacon, dass Wärme eine Form der Bewegung ist.
Was ist die Theorie der Thermodynamik?
Die Theorie führt zu einer mikroskopischen Erklärung der Eigenschaften von Temperatur und Wärme, die in der Thermodynamik durch ihre makroskopischen Eigenschaften definiert sind. Schon im 17. Jahrhundert vermuteten Physiker wie Francis Bacon, dass Wärme eine Form der Bewegung ist.
Wie befinden sich Atome und Moleküle in Gasen?
Wie im letzten Abschnitt beschrieben befinden sich die Atome oder Moleküle in Gasen in ständiger ungeordneter Bewegung, wobei die Bewegungsenergie von der Temperatur des Gases abhängt. Die universelle Gasgleichung zeigt, dass das thermische Verhalten aller Gase nahezu identisch ist.
Warum sind Moleküle gegenüber Flüssigkeiten und Festkörpern sehr weit entfernt?
Moleküle gegenüber Flüssigkeiten und Festkörpern sehr weit voneinander entfernt sind (die Dichte von Gasen etwa 1000-mal geringer als die der Flüssigkeiten) und damit der Abstand der Teilchen wesentlich größer ist als ihr Durchmesser, sind die Kräfte, die die Gasteilchen aufeinander ausüben, verschwindend gering.