Wie entsteht der Altersstar?

Wie entsteht der Altersstar?

Die häufigste Ursache für die Entstehung des Grauen Stars ist der natürliche Alterungsprozess der Linse. Ähnlich wie im Alter Haare ergrauen, kann es im höheren Lebensalter zur Ausbildung eines Altersstars kommen. Meist entsteht der Altersstar erst nach dem 60. oder 70.

Warum trübt sich die Linse im Auge?

Die Transparenz der Linse geht durch biochemische Prozesse im Laufe der Jahrzehnte zunehmend verloren, sodass das Sehvermögen kontinuierlich abnimmt. Darüber hinaus können auch Erkrankungen (beispielsweise Diabetes mellitus), Bestrahlungen, Verletzungen etc.

Woher kommt eine Linsentrübung?

Angeborene Augenfehlbildungen: Etwa 25 Prozent aller Linsentrübungen liegt ein genetischer Defekt zugrunde, der zu einer Fehlbildung des Auges führt. Aber auch Infektionserkrankungen während der Schwangerschaft, wie Herpes, Röteln oder Toxoplasmose können der Grund für einen Grauen Star bei Neugeborenen sein.

Wie stellt der Augenarzt Grauen Star fest?

Der Graue Star lässt sich bei der augenärztlichen Untersuchung nicht selten bereits diagnostizieren, bevor Beschwerden entstehen. Der Augenarzt benutzt dazu eine Spaltlampe, die eine mikroskopische Betrachtung des äußeren Auges und der Linse ermöglicht.

Welche Untersuchung bei Grauem Star?

Der Graue Star wird bereits bei der Routineuntersuchung vom Augenarzt entdeckt. Er untersucht Sie mit einer Spaltlampe und führt zusätzlich eine Prüfung des Sehvermögens durch. Weitere Untersuchungen sind notwendig, wenn zum Beispiel noch andere Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, vorliegen.

Was kann man gegen Linsentrübung machen?

Momentan gibt es keine Medikamente gegen Katarakt. Auch eine Brille oder Kontaktlinsen helfen nur vorübergehend. Sie können die Sehprobleme im Anfangsstadium ausgleichen, wenn die Trübungen nur schwach ausgeprägt sind und sich nur langsam fortentwickeln. Später ist jedoch ein chirurgischer Eingriff notwendig.

Kann man den Grauen Star aufhalten?

In der Regel lässt sich der Graue Star leider nicht vollständig aufhalten. Solange das Zentrum der Linsen noch klar ist, lassen sich die Änderungen der Sehstärke durch neue Brillenanpassungen „begegnen“.

Wie lange dauert es nach der OP Grauer Star mit der Heilung?

Ungefähr nach sechs bis acht Wochen hat sich das Auge komplett stabilisiert, dann lassen Sie prüfen, ob eventuell zum Fernsehen oder Lesen eine Brille mit niedrigen Dioptrienzahlen notwendig sein sollte. Für das normale Sehen ist normalerweise keine Brille mehr erforderlich.

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