Wie entsteht der Sandstein?
Sandstein entsteht durch die Verkittung (Zementation) von lockerem Sand und Beimengungen groberer oder feinerer Sedimentpartikel (Ton, Silt, Gerölle). Deshalb bestehen die meisten Sandsteine überwiegend aus Quarz. Die wichtigsten Entstehungsräume für Sandsteine sind die küstennahen Flachmeere, die Schelfe.
Wann ist der Sandstein entstanden?
So sind z.B. die bis zu 1200 m mächtigen, durch Eisenoxid rot gefärbten Schichten des Buntsandsteins vor ca. 220 Mio. Jahren durch die Ablagerung von Sand, Geröllen und Verwitterungsschutt entstanden. Da die Sandschichten vorwiegend aus Quarz bestehen und kalkarm sind, wird der sandhaltige Boden schnell sauer.
Wie groß ist der Sandstein?
Sandstein besteht aus miteinander verbundenen Sandkörnern, wobei die einzelnen Sandkörner bis zu 2 mm groß sind. Je nach Größe der Sandkörner weist der Stein eine unterschiedliche Dichte und Härte auf. Der Sandstein lässt sich sehr leicht verarbeiten und ist verhältnismäßig günstig.
Was ist der Durchmesser eines Sandsteines?
Führt ein Sandstein Komponenten, deren Durchmesser 2 mm übersteigt, wird er als Konglomeratischer Sandstein bezeichnet (z.B. OLSBRÜCKER SANDSTEIN). Sandsteine mit Anteilen von Korngrößen unter 0,063 mm oder 0,002 mm werden schluffige bzw. tonige Sandsteine genannt.
Ist der Sandstein leicht zu verarbeiten?
Je nach Größe der Sandkörner weist der Stein eine unterschiedliche Dichte und Härte auf. Der Sandstein lässt sich sehr leicht verarbeiten und ist verhältnismäßig günstig. Nachteilig ist, dass Sandstein aufgrund seiner geringeren Dichte mehr vergrünt, als andere Natursteine. Durch eine Imprägnierung kann dieser Prozess aber verzögert werden.
Wie ist der Sandstein auf der Erde verbreitet?
Der Sandstein ist auf der Erde weit verbreitet und man findet ihn auf allen Kontinenten. Die Farbgebung variiert von hellem grau über braun und gelb bis ins rot. Wie der Sand, kann auch der Stein variieren und sogar Farbeinschlüsse von grün und blau aufweisen.