Wie entsteht die Resonanz?
Jedes schwingungsfähige System besteht aus einem Erreger, einer Masse und einem kraftvermittelnden Medium dazwischen. Resonanz entsteht, wenn dieses System periodisch mit der Eigenfrequenz angeregt wird. Die Frequenz, mit der diese Schwingung ausgeführt wird, bezeichnet man als Eigenfrequenz.
Wann schwingt ein Schwingkreis?
Als Schwingkreis bezeichnet man im einfachsten Fall eine Anordnung eines Kondensators und einer Spule in einem geschlossenen Stromkreis. Bei diesen Schwingungen wandeln sich beständig elektrische Feldenergie im Kondensator und magnetische Feldenergie an der Spule ineinander um.
Was ist eine Resonanzbedingung?
Resonanz. Schwingende Körper (Schwinger, Oszillatoren) können durch Energiezufuhr von außen zu erzwungenen Schwingungen angeregt werden. Ist die Erregerfrequenz gleich der Eigenfrequenz des Schwingers, so erreicht die Amplitude der Schwingung ein Maximum. Das wird als Resonanz bezeichnet. Die Resonanzbedingung lautet:
Was ist eine Resonanzkatastrophe?
Tritt dort Resonanz auf, so können die Amplituden der Schwingungen so groß werden, dass Schäden oder gar Zerstörungen auftreten. Man spricht dann von einer Resonanzkatastrophe. Ein klassisches Beispiel für eine solche Katastrophe ist der Einsturz der Tacoma-Hängebrücke in den USA (Bild 4).
Was bedeutet der Schwingkreis bei der Resonanzfrequenz?
Das bedeutet, dass sich der Schwingkreis bei der vorliegenden Frequenz wie ein Kondensator geringer Kapazität verhält; die Frequenz liegt oberhalb der Resonanzfrequenz. Präzise bei Resonanzfrequenz ist I ges = 0, und der Parallelschwingkreis lässt keinen Strom durch.
Was ist die Abstimmung der Resonanzfrequenz?
Abstimmung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Resonanzfrequenz hängt von L und von C ab und kann daher durch Ändern von L oder C beeinflusst werden. Der Schwingkreis wird hierdurch auf eine bestimmte Frequenz abgestimmt . Die Induktivität L kann vergrößert werden, indem ein ferromagnetischer Kern ( Eisen oder Ferrit)…