Wie entsteht eine Bodenerosion?
Bodenerosion entsteht durch Wasser und Wind. Meist fließt Wasser auf der Bodenoberfläche und damit findet der Bodenabtrag mehr oder weniger flächenhaft statt.
Was begünstigt Bodenerosion?
Die Hauptursache für Bodenerosion ist fehlende Vegetation: Durch den Ackerbau fehlt Teilen von Feldern oder auch ganzen Feldern eine schützende Vegetationsschicht, die mit ihren Wurzeln den Boden halten kann und mit ihren Blättern einen Schutz gegen Wind und Regen bietet.
In welchen Ländern gibt es Bodendegradation?
Aber auch in Europa nimmt die Bodendegradation ständig zu: In der EU sind bereits acht Prozent der Landfläche von Desertifikation betroffen, wie der Atlas zeigt. Diese Gebiete liegen vor allem im Süden Europas. Neben Spanien und Portugal sind vor allem der Balkan und die östlichen Mittelmeeranrainer betroffen.
Welche Regionen sind von Desertifikation betroffen?
Betroffen sind vor allem die Sahelzone, Südafrika, Zentral- und Südasien, Australien, Nord- und Südamerika, aber auch Südeuropa.
In welchen Ländern ist die Versalzung der Böden ein Problem?
Bedeutung der Versalzung Allein in Syrien sind schon 30 bis 35 Prozent der Anbauflächen durch Versalzung verloren gegangen. In Ägypten sind es 30 bis 40 Prozent, in Pakistan weniger als 40 Prozent, im Irak 50 Prozent und in den Vereinigten Staaten 20 bis 25 Prozent.
Was passiert wenn der Boden erodiert?
Bei einer Erosion werden Bodenpartikel durch Wind oder Wasser abgetragen, was den Boden zunehmend zerstört. Eigentlich ein natürlicher Prozess, der jedoch durch die Bodenbearbeitung des Menschen um ein Vielfaches verstärkt wird.
Was tun gegen bodendegradation?
Gegenmaßnahmen gegen die Chemische Degradation sind ähnlich wie bei der Bodenversalzung. Es gibt die Möglichkeiten den Boden komplett abzutragen, was aber mit extremen Aufwand und sehr hohen Kosten versehen ist, und die Möglichkeit den Boden durch Pflanzenbewuchs zu reinigen – hierbei spricht man von Phytosanierung.
Ist Bodenerosion gut?
Anhaltende Bodenerosion hat zunächst eine Verschlechterung der Qualität des Bodens (Bodendegradation) zur Folge. Die Degradation kann schließlich bis zum vollständigen Verlust der landwirtschaftlichen Nutzbarkeit des Bodens führen (Bodendevastierung).
Was ist eine Bodenerosion?
Es handelt sich hierbei um Formen der Bodenerosion. Was aber ist Bodenerosion? Darunter wird der Abtrag von Bodenbestandteilen durch abfließendes Wasser, Wind, Schneeschmelze und Bodenverlagerungen verstanden. Ein Großteil der Bodenerosion ist auf den Menschen zurückzuführen.
Wie groß ist die Bodenerosion in Nordeuropa?
Etwa ein Fünftel der Flächen ist durch Winderosion geschädigt, insbesondere in Südosteuropa. In Nord- und Nordwesteuropa ist die Bodenerosion vergleichsweise gering, weil der Regen auf meist sanfte Hänge niedergeht und über das ganze Jahr hinweg gleichmäßig verteilt ist.
Wie groß ist der Verlust von Bodenerosion pro Jahr?
Bodenerosion. Die Degradation kann schließlich bis zum vollständigen Verlust der landwirtschaftlichen Nutzbarkeit des Bodens führen (Bodendevastierung). Es wird geschätzt, dass sich der Verlust von Oberboden durch Erosion pro Jahr weltweit auf etwa 23 bis 26 Milliarden Tonnen beläuft (im Schnitt 14 bis 16 Tonnen pro Hektar und Jahr).
Wie beeinflusst die Bodenbedeckung die erosivität?
Die Art der Bodenbedeckung beeinflusst die Erosivität abhängig von der Höhe der Vegetation. So bremsen zwar Maispflanzen aufprallende Tropfen, diese fallen aber von der hohen Pflanze wieder relativ weit auf den Boden und entwickeln so wieder eine hohe Geschwindigkeit.