Wie entsteht Obstbaumkrebs?

Wie entsteht Obstbaumkrebs?

Der Obstbaumkrebs ist eine Pflanzenkrankheit, die durch eine Infektion mit dem Pustelpilz Neonectria ditissima hervorgerufen wird. Wie der Name schon verrät, tritt der Obstbaumkrebs bevorzugt an Obstbäumen auf. Neben dem Apfel und der Birne sind auch zahlreiche andere Laubbäume anfällig für eine Infektion mit dem Pilz.

Was tun bei Obstbaumkrebs?

Die Verdickung muss großzügig (mindestens einen Zentimeter hinein in das gesunde Holz) herausgeschnitten werden. Anschließend die Stelle bis auf die grüne Rinde sauber kratzen und mit einem handelsüblichen Baumwachs bestreichen. Kleinere Äste, die unter Obstbaumkrebs leiden, bis ins gesunde Holz zurückschneiden.

Warum stirbt ein Apfelbaum?

Der Feuerbrand an Apfel, Birne oder Quitte – häufig verursacht es das Aussterben des Baums. Erwina amylovora Bakterien rufen diese Krankheit bei den Bäumen hervor, was eine epidemiartige Ausbreitung nach sich ziehen kann.

Wie sieht ein kranker Apfelbaum aus?

Apfelschorf. Schadbild: Im Frühjahr sind auf den Blättern kleine braune Flecken, die immer größer werden, auf der Unterseite Pilzrasen. Auf den Früchten sind ebenfalls braune Flecken, zum Teil mit sternförmiger Rissbildung. Werden die Früchte kurz vor der Ernte befallen, zeigt sich der Lagerschorf.

Was tun bei Rindenbrand?

Was kann ich gegen Rindenbrand tun? Weißeln hilft: Fachleute raten den Baum zu weißeln. So verhindert die helle Farbe, dass sich die Rinde bei Hitze und Trockenheit stark aufheizt. Dadurch sinken auch die Temperaturunterschiede von Sommer zu Winter, mit denen der Baum zu kämpfen hat.

Warum platzt Rinde vom Baum?

Das Kambium ist die Wachstumszone, Bast und Borke werden zusammen als Rinde bezeichnet. Der Bast ist die „Lebensader“ des Baumes, verlaufen hier doch die „Transportwege“ für Wasser und Nährstoffe. In Folge des Dickenwachstumes entstehen daher in diesem Bereich Spannungen und die Borke reißt auf.

Was hilft gegen Rindenbrand?

Was tun gegen apfelschorf?

Direkte Bekämpfung mit zugelassenen Pflanzenschutzmitteln

  1. Schwefel oder Schwefelkalkbrühe wirkt vorbeugend sowie im Keimungsfenster bis 24 Stunden nach Regenbeginn.
  2. Kupferhydroxid wirkt vor Allem vorbeugend.
  3. Kaliumhydrogencarbonat (nur in Apfel) wirkt auch kurativ nach stattgefundener Infektion.

Wann sollte oder darf man einen Apfelbaum spritzen?

Bekämpfung: Die Behandlung mit einem Fungizid sollte schon vor der Blüte beginnen. Bei feuchter Witterung spritzen Sie dann wöchentlich, bei trockener Witterung alle zwei Wochen bis Ende Juli.

Wann ist ein Apfelbaum zu alt?

Foto: Fotolia/Martina Berg 200 Jahre kann ein Birnbaum alt werden. Auf 120 Jahre bringt es ein Apfelbaum, Süßkirschen auf 100 Jahre, Sauerkirschen auf höchstens 25. Der Methusalem unter den bei uns heimischen Obstbäumen ist die Walnuss; sie wird bis zu 400 Jahre.

Wie sieht Feuerbrand an Bäumen aus?

Symptome für Feuerbrand sind beispielsweise, dass im Frühjahr und Sommer die Blüten verwelken und die Blätter braun bis schwarz werden, sodass sie wie verbrannt aussehen. Feuerbrand an Bäumen und Sträuchern kann man auch daran erkennen, dass sich die Triebspitzen nach unten biegen.

Wann ist ein Apfelbaum krank?

Fruchtfäule bemerkt man meistens erst, wenn Fallobst mit den typischen, konzentrisch angeordneten, gelblich-braune Schimmelpolstern am Boden liegt. Aber auch noch am Baum hängende Früchte sind natürlich befallen.

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