Wie entsteht selektive Mutismus?

Wie entsteht selektive Mutismus?

Selektiver Mutismus entsteht vermutlich in der Phase, wenn sich ein Kind von seinen Eltern löst – also im Alter von 2-3 Jahren. Auf Grund des Schweigens, haben diese Kinder in ihren Interaktionen mit anderen Menschen weniger Gelegenheiten, sich sprachlich zu entwickeln.

Was löst selektiven Mutismus aus?

Es gibt für selektiven Mutismus nicht den Auslöser. Es gibt jedoch eine Reihe von Anzeichen, die Mutismus begünstigen. So erfahren wir häufig im vertrauensvollen Gespräch mit den Eltern, dass das mutistische Kind schon sehr früh eine lange und anhaltende „Fremdelphase“ hatte.

Wer behandelt Mutismus?

Die Behandlung des Mutismus liegt im Grenzbereich zwischen Psychotherapie, Psychiatrie und Logopädie bzw. Sprachtherapie.

Ist Selektiver Mutismus heilbar?

Ist selektiver Mutismus heilbar? – Hilfestellungen im Alltag. Wird selektiver Mutismus frühzeitig erkannt und behandelt, können die meisten Kinder später ein normales und erfülltes Leben führen. Deshalb ist eine frühe Diagnose sehr wichtig.

Was kann man gegen selektiven Mutismus tun?

Keine Beschimpfung, wenn mal Fehler gemacht wurden. Vermeiden Sie abfällige Bemerkungen über das Kind selbst oder Dinge, die es gemacht hat. Fördern Sie den sozialen Umgang des Kindes mit anderen Menschen. Akzeptieren Sie die Angstgefühle ihres Kindes statt sie zu verneinen: „Aber mein Kind doch nicht…“

Ist Mutismus erblich?

Im Rahmen der Mutismus-Forschung treten vererbbare Faktoren, familiäre Disposition zu Ängsten, biochemische Störungen im serotonergenen Neurotransmittersystem sowie ein erhöhtes Aktivitätspotential in der für Ängste verantwortlichen Amygdala in den Vordergrund.

Ist Mutismus eine Form von Autismus?

Mutismus ist keine Unterform der Autismus-Spektrum-Störung, sondern ein eigenständiges Störungsbild, das häufig eine Querverbindung zur Sozialen Angststörung und auch Depression aufweist.

Wie fühlt sich Mutismus an?

Mutismus bedeutet, dass sie in speziellen Situationen wie z.B. Kindergarten/Schule/Arbeit oder Alltag schweigen, während sie zu Hause meistens „normal“ sprechen. Er zeigt sich oft beim Übergang aus einer vertrauten in eine neue Umgebung. Erstarren, Schweißausbruch und weitere Symptome können dabei auftreten.

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