FAQ

Wie erkenne ich Sprachstoerungen?

Wie erkenne ich Sprachstörungen?

Kinder mit Sprachstörungen fallen im Vergleich zu gleichaltrigen Kindern durch eine verzögerte oder gestörte Sprachentwicklung auf. Sie machen Fehler bei der Wort- und Satzbildung oder sie sprechen nur im „Telegrammstil“. Häufig ist auch das Lesen- und Schreibenlernen beeinträchtigt.

Ist eine Sprachstörung heilbar?

In Deutschland leiden etwa 70.000 Schlaganfallpatienten an einer Aphasie, das heißt einer Sprachstörung. Für die betroffenen Patienten bedeutet die Aphasie oft eine schwere Störung der Kommunikation. Bisher sind Aphasien trotz der Fortschritte moderner Sprachtherapie nur bedingt behandelbar.

Was ist eine spezifische Sprachentwicklungsstörung?

Von einer spezifischen Sprachentwicklungsstörung (SSES) spricht man, wenn die Störung allein die Sprache betrifft, und alle nichtsprachlichen Fähigkeiten im Normbereich liegen.

Was ist eine umschriebene sprachentwicklungsstörung?

Unter „Umschriebenen Entwicklungsstörungen“ versteht man solche, die eine isolierte Fertigkeit betreffen, während die allgemeine Entwicklung unauffällig ist.

Was bedeutet Kombinierte umschriebene Entwicklungsstörung?

Eine kombinierte umschriebene Entwicklungsstörung liegt dann vor, wenn mehrere umschriebene Entwicklungsbereiche betroffen sind. Nicht selten sind dabei auch die geistigen Fähigkeiten leicht eingeschränkt.

Was bedeutet umschriebene Störung?

In diesem Thema geht es um „umschriebene“ Entwicklungsstörungen (früher auch „Teilleistungsstörungen“ oder „Teilleistungsschwächen“ genannt). Das heißt, ein Kind entwickelt sich im Großen und Ganzen normal, hat aber Probleme in einzelnen Bereichen wie Sprache, Motorik oder Rechnen.

Was bedeutet F89?

ICD-10-Code: F89 Nicht näher bezeichnete Entwicklungsstörung – gesund.bund.de.

Was sind neurologische Erkrankungen bei Kindern?

Neurologische Erkrankungen entstehen durch eine Schädigung oder Fehlfunktion des Nervensystem, also des Gehirns, des Rückenmarks oder der vielen Nerven, die den gesamten Körper durchziehen.

Wann muss ein Kind zum Neurologen?

Chronische Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. neuro-metabolische, neurodegenerative, und entzündliche Krankheiten des zentralen Nervensystems (ZNS) wie Multiple-Sklerose, Lyme-Borreliose) Kopfschmerzen/ Migräne. Schwindel, Synkopen. Bewegungsstörungen/ Zerebralparesen.

Was macht der kinderneurologe?

Kinder-Neurologie oder Neuropädiatrie ist das Spezialgebiet in der Kinder- und Jugendmedizin, das sich mit der körperlichen und geistigen Entwicklung sowie den möglichen Störungen und Erkrankungen des Nervensystems von Kindern und Jugendlichen befasst.

Was ist Jugendmedizin?

Die vom „Kinderarzt“ ausgeübte Kinderheilkunde wird als Fachgebiet heute zusätzlich auch als Kinder- und Jugendmedizin bezeichnet. Die Kinder- und Jugendmedizin erstreckt sich heute über alle Teilgebiete der klinischen Medizin.

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