Wie erkennen und behandeln Reizdarmsyndrom?

Wie erkennen und behandeln Reizdarmsyndrom?

Reizdarmsyndrom erkennen und behandeln. „Reizdarm“ ist unter den Magen-Darm-Erkrankungen die am häufigsten gestellte Diagnose. Frauen sind davon doppelt so oft betroffen wie Männer. Die Symptome reichen von Übelkeit, Bauchschmerzen, Blähungen, Druck- und Völlegefühl bis zu Durchfall oder Verstopfung.

Was passiert im Darm?

Es zwickt und zwackt – was passiert im Darm? Der Darm ist ein bis zu sechs Meter langer Muskelschlauch. Durch den Dickdarm wird bereits dünnflüssiger Nahrungsbrei transportiert. Hier wird ihm Wasser entzogen und der unverdauliche Teil zu Stuhl eingedickt.

Ist das Reizdarmsyndrom eine Narbe?

Hier geht man davon aus, dass das postinfektiöse Reizdarmsyndrom eine Art “Narbe” im infizierten Darm darstellt. Die Reizdarm-Symptome können in diesem Fall über Wochen, Monate und Jahre weiterbestehen. Außerdem wird vermutet, dass eine gestörte Funktion der Darm-Hirn-Achse eine Rolle spielen könnte.

Was kann ein Ungleichgewicht der Darmflora hervorrufen?

Ein Ungleichgewicht der bakteriellen Darmflora kann zum Beispiel durch eine starke Magen-Darm-Infektion hervorgerufen werden, sodass man in diesem Fall von einem postinfektiösen Reizdarmsyndrom spricht. Hier geht man davon aus, dass das postinfektiöse Reizdarmsyndrom eine Art “Narbe” im infizierten Darm darstellt.

Wer ist der richtige Ansprechpartner für Reizdarmsyndrom?

Das bedeutet, der Arzt muss zunächst andere mögliche Ursachen für die Beschwerden ausschließen, bevor man von einem Reizdarmsyndrom ausgehen darf. Der richtige Ansprechpartner bei Verdacht auf ein Reizdarmsyndrom ist ein Facharzt für Innere Medizin, der auf Erkrankungen des Verdauungstraktes spezialisiert ist:…

Warum leiden Menschen unter Darmbeschwerden?

Viele Menschen leiden unter Darmbeschwerden, die keiner genauen Ursache zugeordnet werden können. Bauchschmerzen, die nach dem Stuhlgang zurückgehen, sowie abwechselnd Durchfall und Verstopfungen sind hier oft Hinweise auf ein sogenanntes Reizdarmsyndrom (RDS).

Wie behandelt man Reizdarmsyndrom bei Durchfall?

Reizdarmsyndrom: Therapie bei Durchfall. Den Durchfall beim Reizdarm-Syndrom kann man mit verschiedenen Medikamenten behandeln. Die am häufigsten eingesetzten sind Gerbstoffe, der Wirkstoff Loperamid oder sogenannte Gallensäurebinder. Gerbstoffe werden freigesetzt, wenn man schwarzen Tee oder Eichenrindentee vor dem Trinken lange ziehen lässt.

Was sind häufige Erkrankungen von Magen und Darm?

Häufige Erkrankungen von Magen und Darm. Entzündungen und Infektionen sowie Krebserkrankungen zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm Traktes und können in jedem Alter auftreten. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Internisten oder Gastroenterologen lassen sich jedoch viele Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln.

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