Wie erkennt man einen Harnwegsinfekt?
Bei einer Harnwegsinfektion können folgende Symptome auftreten:
- Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen.
- häufiger Harndrang sowie häufiges Wasserlassen.
- nur kleine Harnmengen werden bei jedem Wasserlassen abgesetzt.
- Spuren von Blut im Urin.
- stark riechender, dunkler oder trüber Urin.
- Kältegefühl, allerdings selten mit Fieber.
Wie lange braucht eine Blasenentzündung zum verheilen?
Gegen die Schmerzen können Sie zu einer Wärmflasche oder einem warmen Körnerkissen greifen. So bekommen Sie leichte Harnwegsinfekte oft selbst in den Griff. Nach einer Woche ist jede zweite Blasenentzündung von allein ausgeheilt.
Einen Harnwegsinfekt erkennt man an einem trüben und flockigen Urin und sofern der Urin eine rötliche Farbe hat, kann es sich um Blut im Urin handeln. Um mehr über das Urin und dessen Bestandteile herauszufinden, muss dieses im Labor analysiert werden. Hierbei gibt es verschiedene Varianten.
Warum verfärbt sich der Urin?
Der Urin verfärbt sich, denn es kommt zu einer vermehrten Ausscheidung von Urobilinogen bzw. Sterkobilin. Gleichzeitig bemerken Betroffene meist eine Entfärbung des Stuhlgangs, denn die Stoffwechselprodukte umgehen die Leber und werden über die Nieren durch den Urin hinausgeschleust.
Ist Harn sinnvoll und nicht schädlich?
Nur dann ist der Einsatz sinnvoll und nicht schädlich. Bei Harn – unabhängig davon ob menschlich oder tierisch – ist allerdings die Konzentration der jeweilig enthaltenen Substanzen nicht bekannt. Aus diesem Grund sollte eine große Verdünnung gewählt werden. Bei Starkzehrern ist eine Verdünnung im Verhältnis 1:10 angeraten.
Kann eine Urinuntersuchung hilfreich sein?
Eine Urinanalyse (Urinuntersuchung) kann bei der Beurteilung von Nieren- und Harnwegserkrankungen notwendig sein. Sie kann auch bei der Bewertung von Störungen des gesamten Körpers, wie Diabetes oder Leberproblemen, hilfreich sein.