FAQ

Wie erkennt man Reimport-Medikamente?

Wie erkennt man Reimport-Medikamente?

Daran erkennt man die neuen Packungen: Das kann beispielsweise ein Klebesiegel über der Öffnungslasche der Schachtel sein, das beim Ablösen Farbe von der Schachtel mitreißt. Oder die Packung muss an einer Perforationslinie in der Pappe geöffnet werden.

Sind reimporte Medikamente schlechter?

Derzeit sind elf Prozent der verkauften Medikamente Reimporte. Da es sich um identische Produkte deutscher Hersteller handelt, die lediglich eine „Ehrenrunde“ über das Ausland drehen, sind die Medikamente in aller Regel unbedenklich.

Was sind reimporte in der Apotheke?

Mit dem Begriff Parallel- und Reimporte (im folgenden kurz Reimporte genannt) werden Arzneimittel bezeichnet, die vom Hersteller für einen ausländischen Markt bestimmt und entsprechend verpackt worden sind, dort aber nicht zum Patienten gelangen, sondern von speziellen Importhändlern aufgekauft und in Deutschland auf …

Was bedeutet Mitvertrieb?

Was bedeutet Mitvertrieb? Beim Mitvertrieb gestattet der Zulassungsinhaber einem anderen Unternehmen durch privatrechtliche Vereinbarung von der Zulassung Gebrauch zu machen. In dem Fall bringt der Mitvertreiber das gleiche Arzneimittel unter eigenem Namen in den Verkehr.

Woher weiß ich ob ich ein Placebo nehme?

Als Placebos werden Arzneimittel bezeichnet, die keine aktiven pharmazeutischen Wirkstoffe enthalten. Sie bestehen nur aus Hilfsstoffen wie beispielsweise Milchzucker, Stärken, Cellulosen oder aus physiologischer Kochsalzlösung. Erstaunlicherweise können Placebos trotzdem therapeutische Wirkungen entfalten.

Was ist der Unterschied zwischen Import und Reimport?

Beim Import handelt es sich allerdings um ein Auto, das schon im Ausland oder von einem Hersteller mit Hauptsitz im Ausland gebaut wurde. Der Reimport dagegen wird mit einem Fahrzeug durchgeführt, dessen Hersteller aus Deutschland kommt.

Warum sind Importarzneimittel günstiger?

Etwa jedes zwanzigste in deutschen Apotheken abgegebene rezeptpflichtige Medikament ist ein Importarzneimittel – das sind etwa 40 Millionen Packungen pro Jahr. Durch die Abgabe günstiger Importware sparen die Krankenkassen jährlich rund 300 Millionen Euro ein – eine Entlastung für Gesundheitssystem und Beitragszahler.

Wann darf ein Arzneimittel importiert werden?

Wann ist ein Einzelimport möglich? Nur wenn für das betreffende Anwendungsgebiet kein hinsichtlich Wirkstoff und Wirkstärke vergleichbares Fertigarzneimittel in Deutschland zur Verfügung steht, kann importiert werden. Auch Unterschiede in der Freisetzung können als Importgrund herangezogen werden.

Was ist Parallelvertrieb?

Bei einem Parallelvertrieb handelt es sich im Gegensatz zu Re- und Parallelimporten um zentral in der EU bzw. im EWR zugelassene Arzneimittel. Diese werden nicht national in Bezug auf das Originalarzneimittel zugelassen, sondern durchlaufen ein Notifizierungsverfahren bei der EMA.

Wann benötigt man Großhandelserlaubnis?

Pharmazeutische Vertriebsunternehmen oder Zulassungsinhaber ohne Herstellungserlaubnis, die Arzneimittel aus fremder Herstellung vertreiben, benötigen für ihre Tätigkeit eine Großhandelserlaubnis.

Wann wird Placebo eingesetzt?

Placebos werden sowohl zur Therapie bei verschiedenen Beschwerden, als auch zum Testen neuer Medikamente eingesetzt. Wichtig ist aber, dass der Arzt vor einer Placebobehandlung überprüft, dass die Symptome des Patienten nicht durch eine lebensbedrohliche oder behandlungsbedürftige Erkrankung ausgelöst werden.

Sind Placebos erlaubt?

Die Anwendung von Placebo in der klinischen Forschung ist generell zulässig, da der Placebogabe kraft Definition die pharmazeutische Wirksamkeit bzw. die Merkmale des Medizinproduktes fehlen.

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